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Wirkungen und Ausgleich der Massen. Schwungrad-Berechnung. 339
arme R und ist Smr? das Trägheitsmoment der Maschine, so wird die größte Be-
schleunigung:
Dem Druckdiagramm völlig entsprechend verläuft das Beschleunigungsdia-
gramm, Abb. 402, aus dem das Geschwindigkeitsdiagramm, Abb. 403, folgt. In
diesem nimmt die Geschwindigkeit von I bis III zu, da hier die Beschleunigung
positiv ist. Von III bis V fällt die Geschwindigkeit infolge der Verzögerung nach
Diagramm Abb. 402 ab.
Die Geschwindigkeiten können zusammengesetzt gedacht werden aus einer
mittleren, konstanten Geschwindigkeit V, und der veränderlichen Pendelgeschwindig-
keit v,.
Der Mittelwert der nach dem Sinusgesetze verlaufenden Beschleunigung hat
die Größe:
270
Im
Daher wird der Höchstwert der Pendelgeschwindigkeit, durch die Beschleuni-
gung von II bis III entstehend:
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Abb. 404 zeigt die Voreilungen oder Pendelwege, verglichen mit einem sich un-
veränderlich gleichförmig drehenden Rade, das von dem konstanten Tangential-
drucke nach Linie ab in Abb. 401 angetrieben würde.
In der Wechselstrommaschine werden also infolge der durch die „Pendelwege‘“
nach Abb. 404 hervorgerufenen synchronisierenden Kräfte Gegendrucke nach Abb. 405
auftreten, die nach Abb. 406 die Tangentialkraft unterstützen und dadurch die Pendel-
wege weiter vergrößern.
Die schließliche Voreilung hängt nun ab von dem Verhältnis der durch das an-
fängliche Voreilen entstandenen, synchronisierenden Kraft zur ursprünglichen
Pendelkraft. Bezeichnet man dieses ‚„Reaktionsverhältnis“ mit 7i= 1), 56 wird,
da die synchronisierenden Kräfte den Pendelwegen so lange proportional sind, als
diese eine gewisse Größe nicht überschreiten, die Reihe der Pendelkräfte:
Po» IPo> I°Po» Q°Do-
Hierin ist p, die ursprüngliche Pendelkraft, gp, die durch den ursprünglichen
Pendelweg erzeugte, synchronisierende Kraft. die den Pendelweg wieder vergrößert
oO oO I, ’
und dadurch das Auftreten der synchronisierenden Kraft q?p, verursacht usw.
- $ : ; . Ba |
Der, Summenwert dieser geometrischen Reihe beträgt p, = 1 g' Po-
Der ‚„Vergrößerungsfaktor‘ zeigt, um wieviel die resultierende Pendel-
ug
kraft größer ist als die ursprüngliche Pendelkraft 2:
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Für gI=_—_; 1,
10:5, 8.38
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wird i 10... 28 05 5
l es 9’ mn» 9°’ 2, 0.
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Wird g=1,.d. h. ist die durch das anfängliche Voreilen entstandene, syn-
chronisierende Kraft gleich der ursprünglichen Pendelkraft, so vergrößern sich die
Schwingungen ins Unendliche, vorausgesetzt, daß bei diesem Vorgange die syn-
chronisierenden Kräfte den Pendelwegen proportional bleiben.