340 Gestaltung und Berechnung der allgemeinen Bauteile.
Ein Parallelschalten von Wechselstrommaschinen wird aber dann schon un-
möglich, wenn die Verschlechterung des Ungleichförmigkeitsgrades durch die auf-
tretenden Schwingungen den Regulator zum Tanzen bringt.
; 1 i
Ist g> 1, so wird der Vergrößerungsfaktor p, = — ai und die Pendelwege
nehmen einen endlichen, dem früheren entgegengesetzten Wert an. Abb. 407.
Im folgenden werde der Fall angenommen, daß zwei Maschinen bei ungünstigster
Es entspricht dann
Kurbelstellung miteinander parallel geschaltet werden sollen.
größter Voreilung der einen Maschine orößte Nacheilung der anderen, und es tritt
die größte, synchronisierende Kraft auf, die bei zwei Maschinen möglich ist.
Das synchronisierende Moment hat die Größe:
| Min 4,3%:
Hierin ist:
M, = Drehmoment bei normaler Leistung,
j — Verhältnis des Kurzschlußstromes zum Wattstrom (meist j = 3 bis 4,5),
o — Voreilung in elektr. Bogenmaß.
Die mittlere Pendelgeschwindigkeit beträgt:
2
0 pers % . s
„
=
d RE ea
97 9%°95 Imr An:
folgt. Ist p die Polpaarzahl, so ist der Pendelweg in elektrischem Bogenmaß:
2° R 9
mr: 4n2'
ee ee
Das dem Pendelwege o, entsprechende, synchronisierende Moment hat dem-
nach die Größe:
.R ®»
M;yn=3-Mı:% nr Ri
Emr: 42
Das Reaktionsverhältnis beträgt:
M; YN . 1 u
a ri . M sm —— R
1 Po ° R ) Be Zmr?® 4?
En
Nun ist: Smr = FD
4g
27°-N a
M;s 60 == N .: /d-» N,
Hierin ist: N, = effektive Leistung der Antriebmaschine in PS,,
ne Dynamowirkungsgrad (7 = 9 bis 96%),
n — Uml./min.
4500 -N,
M,-4 nr
Durch Einsetzen dieser Werte in die obige Gleichung für q erhält man:
45009 . 92.N,
IT gm en 1"P'n.@D:’
9.N,
— 710-7:97-2-—— i
2.010 00
a\
; u
woraus der räumliche Pendelweg (ats Produkt von V, und der Zeit 7) zu