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Wirkungen und Ausgleich der Massen. Schwungrad-Berechnung. 341
Wird q= 1 oder nahezu gleich 1, so wird der Paralleltrieb unmöglich. Setzt
man demnach q9=1, so erhält man aus vorstehender Gleichung die kritische
Schwingungsdauer
jr 2 one emp
Ps -
710- je N- vo N,
und das kritische Schwungmoment :
Di 1107.99 . N
Was nun die Dauer des Antriebzyklus betrifft, so würde diese, wie schon
bemerkt wurde, bei einer Eintaktmaschine mit vollständig gleichem Tangential-
druckdiagramm für Vor- und Rückgang gleich einer halben Umlaufzeit sein.
In Wirklichkeit weisen jedoch die Tangentialdruckdiagramme für Vor- und
Rückgang infolge der Wirkung der hin- und hergehenden Massen ungleiche Ge-
staltung auf, so daß die Antriebzyklusdauer gleich der ganzen Umdrehungszeit T
> : 60 : er
wird. Es wird 9-=-T = ‚ worin n = Uml./min.
n
In allen Fällen jedoch kann mittels der Fourierschen Reihe, siehe $. 373, das
Tangentialdruckdiagramm ersetzt werden durch ein Diagramm, dessen Antrieb-
zyklusdauer mit der halben, und durch ein darüber gelagertes, dessen Antriebzyklus-
dauer en der ganzen Umlaufzeit übereinstimmt. ;
Das Reaktionsverhältnis ist dann für jede dieser Wellen gaduätellin.
Am Beer n ist meist die Schwingung von der längsten Dauer, also bei
doppeltwirkenden Zweitaktmaschinen die Schwingung mit der Dauer einer ganzen
Umdrehung, bei einfach-
wirkenden Gasmaschinen die
mit der Dauer von zwei
Umdrehungen. In bezug auf
Schwingungen von 1), Bi 1/
der angetan Dauer ist die
veaktionsverhältnis !/, bzw.
!/.mal so groß, so daß beim ad 7
’arallelbetrieb auf diese Ver- %oa5 a
2
> kgm?
ältnıisce keine Riürksir h , a . . r
hältnisse keine Rücksicht ge- Abb. 408. Eigenschwingungszahl eines Wechselstromgenerators
nommen zu werden braucht. in Abhängiekeit von @.D®.
Auch bei der doppeltwir-
kenden Viertakt-Tandemmaschine wird die Antriebzyklusdauer meist gleich der
doppelten Umdrehungszeit sein, da die vier hintereinanderfolgenden Diagramme
gewöhnlich Unterschiede von 10 bis 15%, in der Flächengröße zeigen.
3ei Gleichheit der Vorwärtsdiagramme untereinander und der Rückwärts-
diagramme erstreckt sich jedoch der Antriebzyklus auf die Hälfte der vorstehend
angegebenen Dauer.
In Abb. 408 ist die Schwingungsdauer eines Generators in Abhängigkeit
vom Schwungmoment @D: dargestellt. Werden in der Beziehung @Di.. = 71077
09
u? 5 s n s ; s . ; ; ka
p?- N, die für eine bestimmte Maschine im Beharrungszustand konstanten Werte
;
zusammengefaßt, so wird @Dirit = k-02. Bei Viertaktmaschinen ergeben sich An-
BE M: T i
triebschwingungen von der Dauer 9=2T,T, ,- und g, wenn T = Dauer einer
Umdrehung. Die zu diesen Werten gehörigen kritischen Größen @D?® sind in Abb. 408
als Abszissen aufgetragen. Die angedeutete Breite der Gefahrenzone ist annähernd
proportional der Amplitude der Antriebschwingungen, wie sie aus der harmonischen