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Rad-
6 cm?
cm.
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Wirkungen und Ausgleich der Massen. Schwungrad-Berechnung. 355
Für die Berechnung der Höhe des Keiles wird dieser als ein auf die Länge 8,8 cm
gleichmäßig belasteter Balken aufgefaßt, der an beiden Seiten auf den Strecken
= 2 =) cm aufliegt, deren Mitte um 7,35 cm von Keilmitte entfernt ist.
24 8,8
Mu eh - (7,35 _ e — 61800 cmksg,,
2 4
2 5
61800 — . = nn —:600; hx&120mm,
I
ausgeführt wird A — 130 mm.
Ausführung der Schwungräder.
Da beim Guß der Schwungräder die Arme infolge der im Verhältnis zu ihrer
Masse großen Abkühlfläche eher als Kranz und Nabe erstarren, so ziehen sie sich
zusammen und verur-
sachen Zugspannungen,
die bei schwachen Arm-
querschnitten zur Riß-
bildung führen können.
Wenn sich diese Span-
nungen auch durch frü-
heres Abdecken des
Kranzes verringern las-
sen, so empfiehlt sich
doch auch bei ungeteil-
ten Rädern, die Nabe
drei- oder vierteilig aus-
zuführen, indem gra-
phitbestrichene Platten
in die Form eingelegt
werden. Die entstehen-
den Zwischenräume
werden vor dem Auf-
ziehen der Schrumpf-
ringe mit Zink ausge-
gossen.
Schwungräder über
3m Durchmesser wer-
den meist zweiteilig her-
gestellt; die Teilfuge im \
Kranz wird meist zwi-
schen zwei Arme gelegt
(Abb. 423). Richtiger
ist es bei größerem Raddurchmesser, die Fuge auf Mitte Arm oder doch so zu legen,
daß die Kranzverbindungen möglichst nahe an die Arme herangerückt werden.
Die Richtungslinien der von den Kranzverbindungen ausgeübten Kraft sollen
den Schwerkreisdurchmesser tangieren, um zusätzliche Biegungsbeanspruchungen
zu vermeiden. Große Räder mit breiten Kränzen sind mit zwei oder mehr Arm-
systemen auszuführen.
An allen Stellen sind vom Konstrukteur allmähliche Übergänge, Vermeidung
von Stoffanhäufungen, gleichmäßige Wandstärken anzustreben, um die Gefahr der
Lunkerbildung zu verringern. Zu diesem Zweck ist die Nabe stark auszusparen, die
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Abb. 423. Schwungrad der Ascherslebener Maschinenfabrik R. Wolf.
Maßstab 1:25.
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