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Berechnung gekröpfter Wellen. 857
1. Gekröpfte Welle liegender Maschinen. Die Welle wird zunächst für die Totlage
untersucht, Abb. 425. Liegen die Lager wie üblich symmetrisch zur Mittelebene der
Kröpfung, so haben die vom Verbrennungsdruck P herrührenden Lagerreaktionen die
Größe A, = Br, = a Der vom Gewicht des fliegend angeordneten Schwungrades
herrührende Lagerdruck ermittelt sich aus den Momentengleichungen @:-1— B, 2a
I GC
und@-c= Ag: 2a zu B«= nn und Ag= 3
a) Kurbelzapfen. Von diesen Lagerkräften wird der Kurbelzapfen auf
Biegung und Drehung beansprucht.
Biegungsmoment M, = yA& + Ab-a, Drehmoment M,=Aag:*r.
Beide Momente sind nach Bach zu einem ideellen Biegungsmoment
M,;= 0,35 M, + 0,65 YM}; + 03: M3
zusammenzusetzen, wobei
Widerstandsmoment des vollen Zapfens:
rd?
er - & 3
W 39 0,1d®,
des ausgebohrten Zapfens:
an Dt —.d
Are er
Biegungsbeanspruchung
v
W
Diese hohe Beanspruchung ist statthaft, da bei dieser Berechnung die Lager-
druck-Resultierende in Lagermitte angenommen wird. In Wirklichkeit ändert die
Lagerdruck-Resultierende ständig ihre Lage und wird gerade bei größeren Span-
nungen und Formänderungen nach den Enden der Lagerflächen verlegt. Auch ist
die Stangenkraft nicht wie hier als Einzellast, sondern als eine auf die ganze Zapfen-
länge verteilte Last aufzufassen.
Außer auf Biegung ist der Zapfen auf Auflagerdruck und Reibungsarbeit zu be-
rechnen. Ist = Zapfenlänge, d — Zapfendurchmesser (1 1,1d) in cm, so ist der
>
Auflagerdruck k — e FR Man wählt k = 100 bis 120 kg/em?; bei größeren Pressungen
liegt die Gefahr vor, daß die Schmierölschicht zwischen Lager und Zapfen heraus-
gepreßt wird.
Reibungsarbeit jecm?Gleitfläche: Ar=k-u-v, worin u 0,1 = Zapfen-
REN BR FE RL,
reibungskoeffizient. Mit k — 19°: 2.60%, 108
ah
pan-,
6000 - /
% = 7 & 1000 kg/cm?. Abb. 425.
m/sek wird:
Apr= mkgj/sek .
Are 7 up
6000-2 1900 »1
mkg/sek .
p-n
————— in cm.
1900, |