Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
Gestaltung und Berechnung der allgemeinen Bauteile. 
Hierin ist 2 = Schenkellänge zwischen den beiden Zapfenmitten = Radiusrin em 
’ 
u : e 
2=0 für 7 —=16bis 1,63 ° und 7 — 1,2 bis 0,92, 
z = 0,4 für - — 1,49 und 7 — 0,84, 
d = Durchmesser des Wellenzapfens in cm, 
b = Breite des Kurbelschenkels in cm in der Radialebene ; 
h = Höhe des Kurbelschenkels in em, axial gemessen, 
Jıw = n (d, — d;) = Trägheitsmoment des Wellenzapfens in em, 
J,x — Trägheitsmoment des Kurbelzapfens in cm, 
  
  
  
  
  
  
  
b>h a 
9-- ao Trägheitsmoment des Kurbelschenkels in em%. 
Beispiel. Abb. 443. J,x = 0,0982 (25,5* — 6,24) = 4,15 104 cm, 
En | = er + 0,4:14,5 = 34,3cm red., 
N et 
ne, Sr 
ale, 6,4-10%.14,5  _ 
Bi) = 27, = 1,73. 101emt, 
I En 
er TIERE L = 0.773 : 30 410x108 \, 12.45 d 
ai . ‚773.30. 773,794 — 12,45 m red., 
is WS 255 hey 1428| Il; = 25,5 + 0,4: 14,5 = 31,3 em red. 
PR lıea = 78,05 cm reduziert auf 
Abb. 443. 
JoK ser 4,15 ° 104 cm*, 
Wie ersichtlich, stellt im vorliegenden Fall die Länge I, bei z = 0 den kleinsten 
Beitrag zu l,.a, so daß es durchaus statthaft ist, den Wert z für andere Verhältnisse 
— und 7 zu interpolieren. 
Bei gleicher Berechnung folgt für die Kurbel nach Abb. 442 mit , = 1, — 28,8cm 
fürz=0 : 1,= 29,02cm und lea = 86,62 cm, 
2=0,2: 1, = 23,68cm und lea = 81,28 cm, 
z2=0,4: 1,= 20,12cm und l..a = 77,72cm. 
In der Zeitschrift ‚Maschinenbau‘ 1925, S. 1223, hat Dr. Sass die an einer 
gebauten Sechskurbelwelle praktisch durch Verdrehversuche gemessene, reduzierte 
Länge mit der durch Rechnung ermittelten, reduzierten Länge verglichen, wobei 
sich für die Kröpfung ergab: 
Reduzierte Länge bei nicht abgenommenen oberen Lagerschalen: 69,30 cm , 
bei abgenommenen oberen Lagerschalen : 72,32cm, 
nach dem Rechenschema auf S. 380: 45,2 cm, 
nach der vorstehenden Geigerschen Erfah- 
rungsformel: 63,4 cm, 
Es zeigte sich, wie aus diesen Angaben hervorgeht und worauf schon Holzer 
hingewiesen hat, daß die Lagerreaktionen die reduzierte Länge der Kröpfung ver- 
kleinern. 
d) Reduktion von Schwungmassen. 
Zur Bestimmung der Schwingungsausschläge müssen die mit der Welle sich 
drehenden Massen bekannt sein, denen gegenüber die Masse der Welle selbst meist 
vernachlässigt werden kann. Die Massen werden sämtlich auf einen willkürlich an- 
    
    
    
     
      
  
   
   
   
    
  
    
   
   
     
    
    
       
  
    
      
    
      
  
  
  
  
     
   
    
   
    
	        
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