Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
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Wälzhebel, unrunde Scheiben, Schwingdaumen. 399 
Das Wegdiagramm ist zum Teil als Parabel gezeichnet, wodurch einfache Ge- 
staltung des Geschwindigkeitsdiagramms erreicht wird. In Nähe der Exzentermittel- 
punkt-Totlage sind zwischen den Punkten 7 und 8 die Geschwindigkeiten so gering, 
daß sie in der Abbildung nicht in die Erscheinung treten. Zeitdauer der Eröffnung 
a 
602 
=,47: 360° 
Zweckmäßig wird der Exzenterradius so gewählt, daß die Pfeilhöhe des benutzten 
Bogens gleich dem Ventilhub ist. 
Bei der Ermittlung der Treibpunktgeschwindigkeit ist folgendes zu beachten, 
Abb. 466: Dreht sich Treibpunkt 5b um den Hubpunkt a, so hat b eine zu a b senkrecht 
gerichtete Geschwindigkeit v—=1:w, die der Größe nach 
noch unbekannt ist. Hat der Hubpunkt a außerdem eine Ge- 
schwindigkeit v,, so ist die tatsächliche Geschwindigkeit des 
Treibpunktes b die Resultierende aus v, undv®=/:-w. Wird 
die Exzenterstangengeschwindigkeit vo; mit v, 
am Punkt b zusammengesetzt, so folgt die re- 
sultierende Geschwindigkeit v,. Umv=1:'® 
zu erhalten, ist im Endpunkt von v, und senk- 
recht zu v5 eine Zusatzgeschwindigkeit v, an- 
zubringen. Nunmehr ist die Größe von v be- 
kannt, so daß aus v und v, die Geschwindig- 
keit v, des Treibpunktes Db folgt. 
Indem die Geschwindigkeiten in Abb. 464 
senkrecht zu ihrer Richtung aufgetragen wer- 
i i ee a Abb. 466. 
den, ergibt sich die in Abb. 464 für den Punkt 3 Ermittlung der Treibpunktgeächwindigkeit 
wiedergegebene Aufzeichnung. v,,, als Ordinate bei beweglichem Drehpunkt. 
aus dem Hubpunktgeschwindigkeits-Diagramm 
übernommen, wird senkrecht zur Hublinie als 
Strecke a,x eingetragen. In x ist die aus dem 
Exzenterkreis genommene Exzenterstangenge- 
schwindigkeit v7; = xy senkrecht zur Mittel- 
linie MM aufgetragen und in ihrem Endpunkt y 
eine Senkrechte yz bis zum Schnitt mit der Ver- 
bindungslinie der Punkte a, und b, gezogen. xz 
gibt dann die Geschwindigkeit v,. Eine Parallele, 
zu 2% durch b, gelegt, gibt im Schnittpunkt 
mit der Wagerechten durch a, den Momentan- 
pol p. Es ist u Abb. 467. 
P9g 11196 Wälzhebel mit festem Drehpunkt. 
p Az Vg 
     
   
   
ML, 
  
Wird das Dreieck a,pb, in die Anfangslage a,p’b, zurückgedreht, so erhält man den 
Punkt p° des Wälzhebels, der nach Zurücklegung des Treibpunktweges b,b; mit dem 
Pol p zusammenfällt. 
Zeigt sich nach fertiggestellter Aufzeichnung, daß der zugrunde gelegte Ventil- 
hub nicht erreicht oder überschritten wird, so ist der Entwurf entsprechend zu ändern. 
b) Wälzhebel mit festem Drehpunkt, Abb. 467. Für diese gilt der aus der 
Verzahnungstheorie bekannte Satz: Die Normale im jeweiligen Berührungspunkt g, 
die Berührungssenkrechte m, m,, teilt die Zentrale c,c, im umgekehrten Verhältnis 
der Winkelgeschwindigkeit. Sonach ist: 
0 (9% 
9 C,% 
     
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
 
	        
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