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Die Schmierung. 427
Kanäle in der Buchse leiten das Öl in /\ gestaltete Schmierrinnen, die so liegen,
daß die Spitzen dieser Rinnen in der äußersten Kolbenlage gerade freigelegt
werden.
Eigenartig ist die Schmierung der Zweitaktzylinder nach Abb. 240 in zwei ver-
schiedenen Ebenen. Schmieröl wird zunächst unterhalb der Auspuffschlitze so ein-
geführt, daß die Kolbenringe durch drei Leitungen in der Nähe der unteren Totlage
geschmiert werden. Außerdem wird während des Verdichtungshubes oberhalb der
Auspufischlitze Öl durch Druckluft von mehr als 10 at gegen die Ringe gespritzt.
Die Vorrichtung wird mittels rasch öffnenden und schließenden Nockens gesteuert.
. b) Kolben- und Kreuzkopfbolzen. Die Bolzen liegender Kleinmaschinen
können durch eine im Scheitel des Kolbens
liegende Nut geschmiert werden, die das
Öl von der Zylinderschmierung erhält und
durch eine kleine Öffnung zu einer Aus-
sparung im Pleuelstangenkopf, von dort
durch eine Bohrung zur Zapfenoberfläche
leitet. Häufiger mündet über diese Aus-
sparung ein Rohr, das an der oberen Kol-
benwand befestigt und außerhalb des Kol-
bens Öl von einem Abstreifer erhält.
In Abb. 313 wird durch eine senkrechte
Öffnung das Schmieröl von c aus in eine
Rinne des Kreuzkopfschuhes und von hier
aus an die Zapfenflächen geführt. Der
Kreuzkopfschuh ist so lang, daß die Schmier-
ölbohrung in der Geradführung stets über-
deckt bleibt.
Die Bolzenschmierung stehender Ma-
schinen ohne Kreuzkopf geht aus den
Abb. 354 und 355 hervor. In beiden Fällen
wird einer axial verlaufenden Nut Öl durch
eine Schmierstelle zugeführt, Abb. 500 und
501, die die gleiche Ausführung wie für die
Kolbenschmierung zeigt. Beider Ausführun g
nach Abb. 507 schabt ein durch eine Feder Abb. 506.
gegen die Laufbuchse gedrückter Löffel das Gaszylinder-Schmierung der MAN, Nürnberg.
Ölan dieser ab und führt es der Zapfen-
fläche zu. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Schmierung der Kreuzkopfbolzen
einfachwirkender Zweitaktmaschinen, da hier kein die Einführung des Öles erleich-
ternder Druckwechsel eintritt, Lagerschale und Zapfen also ständig einseitig unter
Druck anliegen. Aber auch bei Viertaktmaschinen kann durch Zunahme des Spieles
in den vom Öl vorher durchspülten Lagern der Öldruck so verringert werden, daß die
Ölzufuhr zum Kreuzkopfzapfen ungenügend wird. Kreuzkopfbolzen der Zweitakt-
maschinen werden aus diesen Gründen von besonderen Schmierölpumpen versorgt,
die entweder von der Hauptwelle angetrieben oder nach Abb. 508 am Kreuzkopf
unmittelbar befestigt werden. Im ersteren Fall wird das Öl dem Zapfen durch
Teleskoprohr zugeführt. In Abb. 508 werden die beiden Kolben durch die Relativ-
bewegung der Pleuelstangen gegenüber dem Kreuzkopf bewegt und führen das durch
die Pleuelstangenbohrung zugeleitete Öl den beiden Kreuzkopflagern unter einem den
Flächendruck übersteigenden Druck zu.
c) Kurbelzapfen, Hauptlager. Die Kurbelzapfenschmierung ist aus Abb. 495
bis 497 ersichtlich. Bei der Zentrifugalschmierung nach Abb. 435 tropft das Öl