Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
1aannten Werte 
neinander ver- 
r eine p-Kurve 
,‚ die absoluten 
> ?,, rechts die 
eiche Abstände 
n Abb. 47 aus- 
deines Punktes 
z.B. ein durch 
VE 
in 
| 
174 
’ 
X 
7 
10°? 
g2af 
ge durch T, ge- 
ırch der Abstand 
piediagramm be- 
85° ausgegangen. 
ist — um gleiche 
„= 605° geführt. 
ngsrückstände im 
‚und 94 = konst. 
so ist aus der in 
von der p4-Kurve 
- Grundkurve ab- 
konstantem Volu- 
re. Um den Beginn 
) 
Das Diagramm. 59 
der Ausdehnung zu finden, ist die vom Nullpunkt 0 ausgehende Wärmekurve ein- 
gezeichnet, deren Abszissen die bei konstantem Volumen zuzuführenden Wärme- 
mengen c,„ 7’ wiedergeben!). Wird in Höhe des Punktes B die Wärmemenge 
Q; = 354 kcal (s. S. 35) aufgetragen, so gibt die im Endpunkt der aufgetragenen 
Strecke errichtete Senkrechte im Schnitt mit der Wärmekurve die Verbrennungstem- 
peratur 7',. Die Ausdehnungsendtemperatur T, ist durch den Schnitt der adiabatisch 
verlaufenden Ausdehnungslinie mit der Kurve vo, = konst. = 1 gegeben. Es wird 
also angenommen, daß im äußeren Totpunkt der Maschine die Verbrennungsrück- 
stände bei konstantem Volumen austreten. 
Der thermische Wirkungsgrad folgt zu 
(9: — Qu) — (9 Qu) _ 220 — 60 
— ——— = 0,452. 
Nth Q, 354 0: > 
Das Stodola- Diagramm. Das vorstehend behandelte Entropiediagramm 
hat den Nachteil, daß für verschiedene Werte von a, b und R verschiedene Kurven 
  
    
el 
mar. 
7. 
= 
  
  
  
  
  
  
Dd 2: 
Abb. 49. Stodolasches Entropiediagramm. 
aufgezeichnet werden müssen. Diesen Nachteil vermeidet Stodola, indem er das 
Diagramm auf 1 kg/Mol bezieht. Die Gaskonstante ist, auf das Kilogramm-Molekül 
bezogen, für alle Gase gleich groß: 
R=-mR= 848. 
Ebenso kann für alle Gase a = 4,67 (s. S. 29) gesetzt werden. In der Entropiegleichung: 
ee 2) 2A 
To To 
sind sonach die Größen «a und AR konstant, und nur b hat für die verschiedenen Gas- 
mischungen einen anderen Wert. Für verschiedene Werte 7 bei angenommenem 7, 
wird sonach zweckmäßig zunächst aln n + 4ANRIn n berechnet und hierzu b(T’— 7 ,) 
0 0 £ 
addiert, worin d je nach der Mischung (frisches Gemisch oder Verbrennungsrück- 
stände) einen anderen Wert hat. 
Die Stodolasche Darstellung (Abb. 49) benutzt ein schiefwinkliges Achsen- 
!) Von 0 aus ist bis zur Höhe von Punkt B eine zweite mit C,m des frischen Gemisches berechnete 
Wärmekurve zu ziehen, um @; zu erhalten. Der Unterschied von Q,, einmal mit c,, der frischen Ladung, 
dann der Verbrennungsrückstände gezeichnet, beträgt im vorliegenden Fall nur 4,8 kcal, käme also 
in Abb. 48 nicht zur Darstellung. 
  
   
      
  
 
	        
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