76 Gemeinsame Grundlagen.
Für einfachwirkende Viertaktmaschinen wird mit ?, = a 4
= dpna .316-dpna
I 3.0,45.(1-2ß) 1+2%Bß
für einfachwirkende Zweitaktmaschinen ist 9, = nn ee
Erfahrungsgemäß soll diese Wärmemenge bei ungekühltem Kolben 100 000 kcal/m?h
nicht überschreiten, während bei gekühltem Kolben Wärmemengen bis zu 220 000
kcal/m?h zulässig sind. Weiteres siehe S. 286, 300 und 302.
Beispiel. Die während 60° Kurbelwinkel (aus der Totlage heraus) übergehende
Wärmemenge ist für eine Maschine d = 320 mm, s — 420 mm, n = 180 Uml./min,
da bier 2.432 0
» = 6at zu bestimmen. Es wird & — 1,31; $ = 0,25. sten
züge
316-0,32-6-180 - 1,31
— - — —_ — 8 86000 kcal/m?h. der
Io 1+ 2-1,31-0,25 ee
Diese Rechnung ist — wie schon bemerkt — nur überschläglich. Es wurde an- dreh
genommen, daß in der Zweitaktmaschine gegenüber der bezüglich d, s, n und p takt
völlig gleichartigen Viertaktmaschine die doppelte Wärmemenge übertragen werde. ladeı
Diese Übertragung aber setzt nach $. 65 einen größeren Temperaturunterschied zu h
iym — tw, d. h. bei annähernd gleichem Wert t, eine höhere Innenwandtemperatur groß
{,„ voraus, was aber wieder nach der Beziehung Qxa,(T,— tum); 8. 67, eine Ver- Ausg
ringerung des Wärmeüberganges zur Folge hat, so daß in Wirklichkeit die Wärme- Dac
bewegung g, bei Zweitaktmaschinen nicht den doppelten‘ Wert wie bei Viertakt- oder
maschinen erreicht. Hub
M. Gercke setzt für die stündlich an 1 m? Oberfläche des Brennraumes und des diag,
Zylindermantels übergehenden Wärmemengen: Ladı
[ Q, = (6000 -+ 26n) p;kcal/m?h bei Viertaktmaschinen, En
ier
Q: = 1,7Q, = 1,7 (6000 + 26 n) p;kcal/m?h bei Zweitaktmaschinen. eing.
In dem vorstehenden Beispiel würde für diese gesamte Wärmemenge mit
p; = 8at folgen: a
Q, = (6000 + 26 - 180). 8 — 85440 kcal/m?h.
gescl
si
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Maß
zwei
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