Full text: Öl- und Gasmaschinen (Ortsfeste und Schiffsmaschinen)

   
n, die entweder 
len können. 
smaschinen läßt 
r Maschinenart: 
engehen würde. 
 Zentralisierung 
or allem Turbo- 
ben — eignen. 
hteile der länge- 
übersichtlicher, 
r Verdichtungs- 
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sen, die mit der 
\anischen Lloyd 
umgesteuert, so 
‚sein, von denen 
bestehen muß.“ 
len Verdichters 
erleichtert den 
Wahl höherer 
'h die Regelung 
= 120 Uml./min 
so ist die Öff- 
)ei 60 Uml./min 
en Umlaufzahl. 
runde Antrieb 
Hilfsmaschine. 
ine bestimmte, 
Doch ist man 
von 'Turbover- 
1. 
jare Kupplung 
o daß man bei 
ıngiger Antrieb 
ıg der Umlauf- 
zur Folge hat, 
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»lklappe unter- 
; Verbrennung 
Is; die im Zy- 
ernde Gasluft- 
  
Die Gasmaschinen. 
83 
gemenge. Das Auftreten derartiger ‚‚Knaller‘ ist durchaus nicht selten und hat zur 
Folge, daß Gas und Luft in ihre Leitungen zurückgedrängt werden, so daß für mehrere 
Umläufe richtige Gemischbildung verhindert wird. Gefährlicher sind die bei undichten 
Ventilen ‚„durchschlagenden Zündungen“, besonders wenn der Mischraum gegen die 
Luftleitung abgeschlossen ist. Anordnung von Sicherheitsventilen zwischen Einlaß- 
ventil und Mischorganen verhindert allzu hohe Beanspruchung der Mischraumwan- 
dungen. Mit Rücksicht auf diese Explosionsgefahr ist die Anordnung großer Behälter, 
in denen Gas und Luft Zeit zur Diffusion gegeben wird, unmöglich. Aufgabe ist viel- 
mehr, die Mischung auf mechanischem Wege kurz vor Einlaßventileröffnung zu be- 
wirken und den Mischraum über dem Einlaßventil möglichst klein zu halten. Die 
Regelung der Maschine wird dadurch erleichtert, da durch diese Bauart die zwischen 
Einlaßventil und Regelorgan lagernde und dem Eingriff des Reglers entzogene Ge- 
mischmenge verringert wird, dienamentlich im Leerlauf störend wirken kann. Die Ver- 
kleinerung des Mischraumes ist besonders bei Viertaktmaschinen von Bedeutung, deren 
Regler erst nach vier Hüben die Leistung derselben Zylinderseite beeinflussen kann. 
Gas- und Luftstrom sind vor ihrer Mündung über dem Einlaßventil durch ein 
„Gasventil“, das häufig als Mischorgan dient, zu trennen, um Übertreten des Gases 
in den Luftraum bei Druckgas oder von Luft in den Gas- 5 
raum bei Sauggas während den auf den Saughub folgen- 
den Hüben zu verhindern und dadurch Störungen in der 
Gemischbildung und Zündungen in den Leitungen zu 
vermeiden. A 
Die Zusammensetzung des Gasluftgemisches hängt o 
nicht nur von dem Verhältnis der Mischquerschnitte, en 
sondern auch in-hohem Maße von der Verschiedenheit a en 
der an der Mischstelle herrschenden Drucke ab. Während 2 2 E 
die Luft unter atmosphärischem Druck zutritt, steht das Gas entweder unter Über- 
druck, wie bei Druckgasmaschinen, oder unter Unterdruck, wie bei Sauggasmaschinen. 
Hinzu kommt, daß der Gasdruck veränderlich ist, was bei Gichtgasmaschinen durch 
die Art des Hochofenbetriebes, bei Sauggasanlagen durch Verschlacken des Gas- 
erzeugers, Verstopfung der Reiniger usw. verursacht wird. Da die Geschwindigkeit 
    
ee Y 29. P ist, wenn p = Druck in mm W.-S., y = spezifisches Gewicht in kg/m}, 
/ 
so bedingen diese Druckunterschiede und Druckschwankungen nicht nur verschiedene 
Geschwindigkeiten von Gas und Luft, sondern auch veränderliche Gasgeschwindig- 
keiten. 
Im folgenden bedeuten: 
O —= Kolbenfläche in m?, p, = absoluter Druck im Mischraum bzw. im Zylinder 
in mm W.-S., 
p = absoluter Druck in der Zuleitung in mm W.-S., p, für Gas, », für Luft, 
P = »p — p, = Druckunterschied im Regulierquerschnitt zwischen Zuleitung 
und Zylinder in mm W.-S., 
h= p, — P, = Gasüberdruck in mm W.-S., 
f = Regulierquerschnitt in m?, 
gq= fi :f, = Verhältnis der Regulierquerschnitte, 
m = Mischverhältnis zwischen Luft und Gas, 
c = Geschwindigkeit im Regulierquerschnitt f in m/sek, 
u SO 0,8 = Reibungsziffer, 
y = spezifisches Gewicht in kg/m}?. 
Die Zeiger ! beziehen sich auf Luft, g auf Gas. Dann ist: 
O.c=h-a+J'%- 
    
  
  
	        
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