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lung, ſondern dieſe Abwechſelung ‘ſoll auch theuer
und koſtſpielig ſeyn, daß nicht Jeder gleichen Schritt
halten, nicht Jeder in einem ähnlichen Genuſſe {wels
gen und fich in reizenden Umgebungen eben fo glüds
lich fühlen kann. Verdrängt iſt jezt aus dem Zirkel
der Reichen und Vornehmen die ſonſt fo beliebte
Staffirmalerei auf Zünchetarbeit; fie hat der Pas
pierfärberei, welche größere Schönheit mit Abmwechfes
lung und Dauer vereiniget, weichen müflen. Und
welch eine Pracht liefern die heutigen Künſtler in
dieſem Fache! Die fehönften Papiertapeten aller
Art, wie man kaum gewirkte hat, bededen die
Wände und weichen keinem andern Stoffe an
Schönheit und Pracht. Man verfertigt niht nur
gepreßte, ſondern auh Metallmoor- Und ſogenannte
velutirte Tapeten und verziert fie mit allerlei frems
den Stoffen, ſtellt niht bloß Laubwerk, Blumen
und Landſchaften, ſondern ſelbſt ganze Gemälde
und große hiſtoriſhe Stú>ke mit Farbendru> her
und vereinigt damit die Kunſt geſ<hma>voll zu ver:
golden und glänzend zu ladiren in einem hohen
Grade von Vollkommenyeit. Dies beweifen die ges
lungenen Etabliſſements von Seidan, Spörlein
und Rahn in Wien, von Ferdinand Friedrich Zols
lex in Augsburg, J. Zauber und Compagnie in
Nixheim bei Mülhauſen, von Wilh. Sattler in
Schweinfurt u. a. m., deren Fabrikate an Schöôn-
heit der Deſſeins den Franzöſiſchen gleichfommen
und dieſelben an Glanz der Farben noch übertreffen.
Außerdem werden in Deutfchlanb an vielen Orten
ordindre einfachs und doppelfgefärbte Papiere, ges
färbte Poftpapiere, Glanz=, Atlad3- und Gatinets
papiere, Saffian= oder Maroquinpapiere, bunte,
marmorirte, gefprentelte, gedrudte, gepreßte, guils
lochirte u. a. Papiere, namentlih in Aachen, Als
tona, Aſchaffenburg , Augsburg, Berlin, Braun-
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