Full text: Welcher die Papierfärberei enthält (Theil 2)

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
   
orf, 
‚als 
152 
im, 
ag, 
oe 
ehr 
Urt 
atz 
‘ere 
uch 
gis 
re, 
ins 
ere, 
Ind 
Drs 
ſoe 
yen 
Um 
tez 
ſen 
ven 
en, 
auf 
ins 
ine 
zu 
ers 
ahl 
em 
    
IX 
Hapierfärberd belegt zu werben; auch das Handbuch 
der Buchdru>erkunſt 2c. Berlin 1820, enthält in- 
dem kurzen Anhange von wenigen Blättern: Papier 
auf alle Arten zu färben, nur einzelne Winke und 
wenige. Farbenrecepte zu Darſtellung einfarbiger Pas 
piere; eben fo wenig können die einzelnen Abhand- 
lungen, die ſih in den Schriften eines Hermbfiädt, 
Leuchs, Gütle u. f. finden, Befriedigung. geben, 
fchon deshalb, weil fie wie Bruchitüde zerſtreut ums 
ber liegen und zu keinem Ganzen ſyſtematiſch aufz 
geführt find; was endlich die Schrift von W. A. 
Schuder betrifft, die unter dem Titel: Vollſtändige 
Anweiſung bunte Papiere, als Türkiſche, Kattuns 
Papiere und andere Arten mehr, fo wie au Per: 
gament felbft zu verfertigen, nebft einer Furzen Uns 
leitung Flede aus Papier und Pergament zu machen, 
zu Leipzig 1808 und zu Pirna, ohne Sahreszahl in 
30 Octav- Seiten, erſchienen iſt, fo laßt fich ſhon 
ous dem fleinen Umfange, der übrigens noch allerz 
lei fremde Nebendinge enthält, ſchließen, wie wenige 
Befriedigung dieſes kurze Machwerk geben kann, 
feine Fehlerhaftigkeit nicht einmal zu gedenken. 
Es hat daher der Verf. gegenwärtiger Schrift, 
im Beſitze reichhaltiger Materialien und vertraut mit 
dieſem Zweige der Technologie, es gewagt, dieſe Lde 
auszufüllen; ob aber ihm bie Ausführung fo geluns 
gen iſt, daß ſich der Unkundige auf dieſem Wege 
leicht und ſicher forthelfen kann, ohne vorher eine 
Menge fehlgeſchlagener Verſuche zu machen und vie- 
les Geld zum Opfer zu bringen, darüber wird ein 
wahrer und dabei unparteiifcher Kenner zu urtheis 
len im Stande ſeyn. Wenn aber auch dieſe Schrift 
hier und da no< Manches zu wünſchen Übrig laſſen 
follte; fo bittet man zu bedenken, daß bei fo gerin- 
gen Hülfgmitteln es- niht ſo leicht iſt, ein völlig 
unangebautes Feld ſogleich in ben beſten Stand von 
  
  
EE SEI EEE TER er 7 =. 2 7 E ’ 
- — a ” R wi u I
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.