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Sn dem erſten Falle, wenn die Bogen in bie
Sarbebrühe eingetaucht werden ſollen, bedient man
ſi< der Geſchirre, wie ſolhe Kap. I. Nr. 19.
ausführlich befchrieben worden find. Man zieht
dann jeden Bogen einzeln vom: Haufen ab, legt ihn
auf die im Geſchirre befindliche 'Farbebrühe und
taucht ihn entweder efwas unter, daß die Farbes
brühe úber demſelben zuſammenſließt, oder man
wendet ihn um, wenn die eine Fläche Farbe genug
angenommen hät, und lettere Procedur iſt ‘die beſte,
weil kein Bogen unterſinken und von dem ekwa“abz
gelagerten Bodenſaße eine abweichende Farbe ans
nehmen kann. Die dabei üblichen Handgriffe
ſind bereits im vorigen Kapitel sub c) angegeben,
worauf wir uns der Kürze wegen beziehen und nur
noch bemerken: daß ſtets genug Farbebrühe in: dem
Geſchirre ſeyn muß, und daß die Bogen nicht fo
tief untergetaucht werden dürfen, daß fie den Boz
den des Gefchirres berühren, weil ſi< daſelbſt *im-
mer etwas Niederſchlag bildet, ‘der die Farbe der
Bogenfläche verzieht. Uebrigens iſt es, wenn mit
der gehörigen Vorſicht zu Werk: gegangen wird,
ganz einerlei, ob man Die Bogen etwas unterfaucht
oder ummendet, weil fie auf der Brühe fchwimmen,
Sn dem andern Falle, wenn die Bogen durch
die Färbebrühe gezogen werden follen, um fie auf
beiden Seiten ‘zu farben, gebraucht man zum
Farbegefihirr eine hinlanglich große, auf einem aus-
geſchnittenen Geſtelle feſtſtehende Mulde (Kap. I.
Nr. 6), welche an den Tiſh, worauf der Haufen
oder Stoß Papier liegt, dicht angeſtellt Und mit der
filtrirten Farbebrühe angefüllt wird, ‘und man zieht
die Bogen, wie es die Buchbinder “bei dem foges
nannten Planiren zu machen pflegen, durch dieſelbe;
indem man den Bogen mit zwei Fingern der beiden
Hände an feinen äußerſten zwei Ecken anfapt, Da:
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