(ten, fo
Hand:
ur halb
ce Seite
1 naſſen
he nach
n, daß
en wird
ie man
n muß;
: Teßten
gen nô-
Dieſe
re nah
iter un-
die ans
zen und
en, um
e gleiche
2 zweite
länglich
15 Waſa
rd, mit
gefärbz
(xt, wie
Kapitel
aber das
de weg,
gemacht
iſt ſchon
Zrodnen
eßt; Zu
gen zwia
‘eter auf
497
einander, . ftößt ben Haufen auf allen Seiten mit
den flachen Händen gerade und feßt ihn dann zwölf
und mehrere Stunden in eine Stopreſſe oder an-
dere gute ſtarke Preſſe,
Das die gefärbten Poftpapiere, die bedru>t
werden ſollen, betrifft, fo hat man zwei Wege den
Zwe> zu erreichen: entweder wird. daß Papier „erſt
gefärbt und nachher bedru>t, oder zuerſt bedru>t
und nachhex gefärbt.
Der Farben wegen iſt es zwar beſſev, wenn
das Papier er ſi gefärbt und dann bedru>t
wird; aber dieſe gefärbten Papiere können für den
Oru> nicht auf gewöhnliche Buchdru>ermanier ges
feuchtet werben, indem die Farben dadurch einen
großen Theil ihrer Schönheit und Haltbarkeit vera
lieren würden. Alles was man hier thun kann,
dem Papiere den zur Annahme dex Schwärze er
forderlihen Grad von Feuchtigkeit‘ zu verſchaffen,
ohne den Karben großen Eintrag zu thua, beſteht
darin, daß man fie entweder (über Nacht auf Mas
Fulatur ausgebreitet und in dünne Lagen gefegt in
einen feuchten Keller bringt, oder fie eine Stunde
vor dem Druden zwiſchen fihon gefeuchtetes und
berall gleich durchgézogenes Dru>papier legt, doch
fo, daß auf einige gefärbte Bogen“ unmittelbar ein
iro>ner und dank erſt ein gefeuchteter Drudbogen
zu liegen fommt.
Sm umgekehrten Falle, wenn das Papier erſt
bedrudt und nachher gefärbt wird, bat man für
die Farben nichts zu befürchten, hingegen nimmt
ſh dann die Schwärze des Dru>s nicht ſo gut
aus, weil diéſe nicht allein durch ven Auftrag der
Farbe, fondern auch durch das Preſſen oder Schla:
gen an Schönheit verliert; denn es iſt nothwendig,
daß folche bedrudte und nachher gefärbte Papiere
zwifhen Makulatur ſtark gepreßt oder geſchlagen
N TEE