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ziehen ober. Belegen ganzer Papparbeiten , denen
man ein vorzüglich fehünes Ueußere geben will; die
glatten hingegen werden meiſtens nur zu Titeln
an Lederbänden verbraucht, wo ſie die Stelle des
Saffianleders. vertreten ; doch Fünnen auch alle, ohne
Unterſchied, ald Ueberzug der Bücher und Papp:
arbeiten, welche ein elegantes zierliches Anfehen be=
fommen follen, dienen,
1) Die Sefftenz oder Hieroquinpepiere
charakterifiren fich durch die eingeprüdten Narben
oder Krispeln, womit ihre farbige Oberfläche, gleich
dem Saffianleder, bededt iſt, und die Fabrikation
derſelben ift fehr einfach, kann jedoch ebenfalls auf
verſchiedene Weiſe geſchehen.
Das Pagier, welches hierzu am dienlichſten
ift, muß gut geleimt, ſtark, dabei weiß und über:
haupt fehlerfrei ſeyn, i
Die gangbarſten Farben, womit dieſe Arí
Papier gefärbt wird, ſind: Roth, Gelb, Grün,
Blau und Violett. :
Zur rothen Farbe nimmt man entweder eine
ziemlich ſtark eingekochte- Fernambukbrühe, oder wen-
det die Kochenille an und. ſchärft ‘beides mit Hinnz
ſolution.
Die gelbe Farbe ſtellt man aus Quercitron-
rinde, oder aus, Gelbholz, Curcume, Kreuzbeeren
u. f. dar, auch wird zuweilen Gummigutt in Ber:
einigung eines andern Gelhs gebraucht.
Die grüne Farbe erhält man dur< Vermiz
[hung einer gelben und einer blauen Farbe und
gewöhnlich wird hierzu die Duercitronrinde und die
Sndigotinktur. genommen.
Zur blauen Farbe bedient man ſi< des aufe
gelöſten und mit Waſſex verdünnten Indigs.