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Marmorirwaffer darin zu bereiten, weshalb e8 die
erforderliche Größe haben muß.
2) Einen waſſerdichten viere>kigen Kaſten oder
Kübel von Eichenholz, der Marmorirkaſten ge-
nannt , einen Zoll ins Gevierte größer als die zu
marmorirenden Papierbogen und 4 bis 6 Zoll hoch
oder’ tief. — Er dient dazu, das bereitete Marmo-
rirwaſſer, welches die Farben tragen ſoll, daß fie
niht unterſinken, aufzunehmen. Es iſt zwe>mäßig,
wenigſtens zwei ſolhe Marmorirkaſten zu haben z
einen für gewöhnliches, und einen zweiten für gro-
ßes Format.
3) Ein großes Seihtuch zum Durchſeihen des
Marmorirwafjers; oder ein enges Sieb, von Pfers
dehaaren geflochten, zu demſelben Behufe.
4) Mehrere Pinſel (Marmorirpinſel), theils
zum Auffprigen der Farben, theils zum Auffprigen
des mit Ochſengalle verſeßten Waſſers auf das Mar:
morirwaſſer. Sie ſind von verſchiedener Größe. Der
größte iſt an den Borſten, welche in ihrer vollen
natürlichen Länge ſind, wenigſtens 6 Zoll im Durchz
meſſer ſtark, mit einem 18 bis 20 Zoll langen Stiel
verſehen. Vergl. Kap. I. Nr. 18. b,
5) Ein Marmorirfnüppel, der in einem
fiarfen und diden Holz beſteht, wogegen man mit
dem Stiele oder Schafte des Marmorpinſels oder
umgekehrt ſchlägt, damit aus demſelben die Tropfen
in Geſtalt eines Regens auf das Marmorirwaſſer
fallen. |
6) Ein Wafferkehrer, welcher ein dünnes
Stü>k Holz ift, 3 Finger breit, von der Länge des
Marmorirkaftend und auf der einen Seite zuge:
fhärft.
7) Mehrere Kämme von verſchiedener Größe
und Form, um damit den Farben , welche ſich auf