240
der Oberfläche des Marmorirwaflers befinden, vers
ſchiedene Richtungen geben zu können.
8) Mehrere Stäbe von Holz, deren eine Seite
platt iſt und deren übrige Seiten abgerundet find.
— Man legt einen um den andern über den Marz
niorirkaften und hebt die marmorirten Bogen rü>-
wärts darauf.
9) Ein wafferdichter Kaften, etwas breiter wie
die Papierbogen lang und etwas tiefer oder höher
als ein in der Mitte zufammengefchlagener Bogen
breit, um die Stäbe, worauf die abgehobenen Bogen
befindlich find, darauf zum Abtropfen zu legen. —
Statt deſſen kann man fi) auh der Rahmen mit
Überſpannten Faden bedienen. Vergl. Kap. 1. Nr. 27,
10) Ein waſſerdihter Kaſten von Eichenholz
mit hellem Gummiwaſſer gefüllt, worauf man die
fertigen Papierbogen mit ihren Marmorflächen, eis
nen nach dem andern, ausbreitet, um die Farben
gehörig zu firiren. Man laßt dann die mit Gummi
überzogenen Bogen ebenfallö in den kurz vorher bez
fchriebenen Kaſten abtropfen.
Die übrigen nothwendigen Geräthſchaften be
ftehen: in einem geräumigen feftftehenden Ausbrei-
tetifchez in hinlänglichen FSarbennäpfenz in ei:
nem Neibfteine mit Läufer und Farbenzus
fammenfehrerz in mehreren Bürften; in einem
Aufhängekreuzez in einer Glättmafchine ıc.
Vom Papiere, deſſen Wahl und Behand;
lung vor dem Hisrmoriren.
Se feiner, weißer und fchöner das Papier if,
welches man zum Marmoriren verwendet, defto lebs
hafter ſtehen die Farben gegen den Papiergrund ab.
Um beiten fchiet fich- hierzu ein Velinpapier, oder
ein anderes recht feines, reines, ebenes unv gut ge:
leimtes Papier, z, B, Holländiſches Poſtpapier. Aber
leider |
drig, |
Merkit
beſte u
Schade
fomme!
zu oft
gar ein
zu neh
gut, 1
farbige:
pier bi
darauf
dúnnen
des M
bien,
gewöht
ein gr
der M
und di
dargeſt
L
ab, o!
Ein fi
feiner
annim
leimte:
den,
waſſer
ſaugt.
ausfúl
hier d
ſeyn 1
umge?
ech