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leider ſtehen die Preiße des Marmorpapierd fo nies
drig, daß ein Fabrikant, der deßhalb mit andern
MWerkflätten gleichen Schritt halten will, nicht die
beſte und geeignetſte Papierſorte wählen kann , ohne
Schaden zu haben , oder wenigſtens in den Fall zu
fommen, ohne Profit zu arbeiten, weshalb man nur
zu oft ein geringeres und gewöhnliches Papier, fos
gar ein gut planirtes, ftarkes, weißes Drudpapier
zu nehmen gezwungen iſt. Jn ſolchen Fällen iſt es
gut, wenn man dem Papiere vorher irgend einen
farbigen Grund gibt, es alſo wie einfarbiges Pa-
pier behandelt und fodann mit fhidlichen Farben
darauf marmoritt. Sa, es nimmt fich auf einem
dünnen, nur fehwach geleimten Papiere der Fluß
des Marmord fogar fchöner aus, als auf einem
di>en, feſten und ſtark geleimten Papiere, welches
gewöhnlich ein graues Anſehen hat. Auch läßt. ſich
ein graues Papier auf keinen Fall gebrauchen, wenn
der Marmor weiße Sleden oder Adern erbalten fol
und dieſe durch die eigenthümliche Farbe des Papiers
dargeſtellt werden ſollen.
Von der Beſchaffenheit des Papiers hängt es
ab, ob ſolches gefeuchtet werden muß oder nicht.
Ein ſehr dúnnes, ſ{<wach geleimtes Papier bedarf
keiner Feuchtung, weil es {nell die naſſen Farben
annimmt; hingegen ein ſtarkes, feſtes Und gut ge-
leimtes Papier muß in jedem Fall gefeuchtet wers
den, damit es gut und ſchnell auf dem Marmorirs
waſſer ſih auflegt und die Farben tief genug eins
ſaugt. Wie ‘ein Papier gefeuchtet wird, findet fich
ausführlich oben Kap. IV. sub 1. a, und e8 gilt
hier die Regel: daß die Feuchtung um ſo ſtärker
ſeyn muß, je dider und feſter die Papiere ſind und
umgekehrt.
Schauplaß 25, Bd, 2. Aufl. 16
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