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mehr bald weniger gut und vollkommen aufs; man
wird daher bald ‘etwas mehr, bald etwas weniger
Gummi zur gehörigen Sättigung“ einer gewiſſer
Menge Waſſers nôthig haben, je nachdem beides in
der Güte verſchieden iſt.
Ein richtiges Marmorirwaſſer, welches die Sars
ben gehörig zu tragen im Stande iſt, muß, wenn
es in den Marmorirkaſten gegoſſen wird, die Konz
fiftenz eines fchlüpfrigen Schleims haben, etwa wie
man des Gummiwaſſers zur Verfegung der Maler:
farben bedarf; oder mit andern Worten: e8 muß
die Konſiſtenz einer dünnen. Mehlfuppe oder eines
di>den Baumöls befigen.
Man hat mehrere Mittel, um in Erfahrung zu
bringen, ob das richtige Verhältniß getroffen iſt und
das Waſſer weder zu viel noch zu wenig Gummis
theile in fich enthalte und wir wollen die vorzigs
lihften Proben hier angeben. Wenn das Waſſer
durch das Sieb oder Tuch gegangen und gehörig
umgerührt worben iſt, ſo erkennt man deſſen Stärke
oder Schwäche an der ſtärkern oder fchwächern Bes
wegung des Schaums auf der Oberfläche, wenn
man es im Zirfel umrührt. Wenn z. B. der Schaum
über 50mal, während der Dauer der einmal ge:
gebenen Bewegung, im Kreiſe herumwirbelt 4 fo ift
dies ein Beweis der Schwäche; je weniger es ſich
umkreiſt, deſto ſtärker iſt es. — Eine andere
Probe des Waſſers iſt, wenn man den Ningel:
kamm, deſſen Zacken abwechſelnd auf die eine und
auf die andere Seite hinausftehen, und der, mit’ ei-
ney Kurbel umgedreht, die Farben im Kreiſe her-
umtreibt, anſezt. Sind die Ringel nicht deutlich
und, beflimmt, fo ift dad Waffer zu fchwach, fließen
aber die Karben nicht wie man wünſcht, breiten fie
ſich nicht aus, fondern bilden fie Spigen oder Schup>
pen, ſo iſt es zu ſtark. — Eine E Probe be-
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