Full text: Welcher die Papierfärberei enthält (Theil 2)

veitung 
die ver 
dem Pas 
Oberfläche 
, daß fie 
n fallen. 
ig herzu- 
uß: oder 
thut ſol: 
ı ein an- 
Bedürfniß 
9. 11. Nr. 
.) hinzu, 
8 Tage, 
it, darin 
er fich in 
1 wenig: 
uß einen 
ub u. a, 
clauf die- 
n dichtes 
egtes fei- 
, Schütte 
üdgeblies 
Waſſer, 
1 Gummi 
vieſe Auf: 
‘aſſe, auf 
Waſſers 
einander 
mer von 
es, das 
fchwerer 
ſich bald 
    
  
    
   
   
       
243 
mehr bald weniger gut und vollkommen aufs; man 
wird daher bald ‘etwas mehr, bald etwas weniger 
Gummi zur gehörigen Sättigung“ einer gewiſſer 
Menge Waſſers nôthig haben, je nachdem beides in 
der Güte verſchieden iſt. 
Ein richtiges Marmorirwaſſer, welches die Sars 
ben gehörig zu tragen im Stande iſt, muß, wenn 
es in den Marmorirkaſten gegoſſen wird, die Konz 
fiftenz eines fchlüpfrigen Schleims haben, etwa wie 
man des Gummiwaſſers zur Verfegung der Maler: 
farben bedarf; oder mit andern Worten: e8 muß 
die Konſiſtenz einer dünnen. Mehlfuppe oder eines 
di>den Baumöls befigen. 
Man hat mehrere Mittel, um in Erfahrung zu 
bringen, ob das richtige Verhältniß getroffen iſt und 
das Waſſer weder zu viel noch zu wenig Gummis 
theile in fich enthalte und wir wollen die vorzigs 
lihften Proben hier angeben. Wenn das Waſſer 
durch das Sieb oder Tuch gegangen und gehörig 
umgerührt worben iſt, ſo erkennt man deſſen Stärke 
oder Schwäche an der ſtärkern oder fchwächern Bes 
wegung des Schaums auf der Oberfläche, wenn 
man es im Zirfel umrührt. Wenn z. B. der Schaum 
über 50mal, während der Dauer der einmal ge: 
gebenen Bewegung, im Kreiſe herumwirbelt 4 fo ift 
dies ein Beweis der Schwäche; je weniger es ſich 
umkreiſt, deſto ſtärker iſt es. — Eine andere 
Probe des Waſſers iſt, wenn man den Ningel: 
kamm, deſſen Zacken abwechſelnd auf die eine und 
auf die andere Seite hinausftehen, und der, mit’ ei- 
ney Kurbel umgedreht, die Farben im Kreiſe her- 
umtreibt, anſezt. Sind die Ringel nicht deutlich 
und, beflimmt, fo ift dad Waffer zu fchwach, fließen 
aber die Karben nicht wie man wünſcht, breiten fie 
ſich nicht aus, fondern bilden fie Spigen oder Schup> 
pen, ſo iſt es zu ſtark. — Eine E Probe be- 
6: * 
  
   
   
    
  
   
   
  
   
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.