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ſteht darin, daß man einen Borftenpinfel ein wenig
in. die Farbe, welche aufgetragen werden foll, eins
taucht, denſelben gehörig ausſtreiht und ſolchen als:
dann über die Oberfläche des Waſſers, gegen ein
Holz gefchlagen, ausfchüttelt Causfprißt), ſo daß
nur wenig Yarbetropfen auf diefelbe fallen, wobei
man Acht haben muß, ob diefe Tropfen unterfinfen
oder oben auf fihwimmen. Sinken die Farbetropfen
zu Boden, ſo iſt das Waſſer noh viel zu ſchwach.
Breiten ſie ſih aber dergeſtalt zu Augen oder Kreiſen
aus, daſſ ſie, nach. Verhältniß der Größe der aufs
gefpristen Tropfen, ungefähr den Umfang eines Achts
grofhenftüds bis Preußiſchen Thalers haben, fo fins
det man darin den Beweis, daß die Miſchung ges
troffen iſt und das Woffer genug Gummi in. fid
enthält. Stellen hingegen die aufgefprigten Tropfen
nur: ganz kleine Augen dar, ſo iſt dies ein Zeichen,
daß noh nicht genug Gummi im Waſſer befindlich
iſt, Sollten ſih aber, im entgegenſeßten Fall, die
Farben gar zu fehr auf der Oberfläche des Waſſers
ausdehnen und gleichſam zerfließen, ſo kann man
daraus. den Schluß ziehen, daß das Waſſer vom
Gummi überfättigt: ift. Beide Fälle, das zu Wenig
und das zu Biel, laſſen ſich leiht abändern. Ein
ſ{hwaches Waſſer wird ſtärker, wenn man es noh
einige Tage ſtehen läßt und oft umrührt, damit
das úberflúſſige Waſſer verdunſtet, oder wenn man
noch mehr und ſo viel Gummi hinzuthut, bis fid
die Farben: auf der Oberfläche richtig ausdehnen,
Ein zu ſtarkes Waſſer {<wächt und verbeſſert man
durch fo vielen Zufaß reinen friſchen Waſſers, als
nöthig ift, die Augen bis auf das angegebene, Maß
zu beſchränken, wobei man jedoch. nicht vergeſſen
muß, die ganze Dafje gut umzurühren, damit das
alte und neue. Waſſer fich gehörig mit einander: ver
miſcht und die Flüſſigkeit ganz gleichartig wird,
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