Full text: Welcher die Papierfärberei enthält (Theil 2)

   
  
   
  
   
   
   
   
  
   
   
   
  
  
   
   
  
   
  
  
   
   
   
  
   
   
  
  
  
   
   
  
   
  
  
   
      
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friſhm | einige Laſurfarben genommen werden, welche 
} oben (Kap. IV. sub b, a.) 26. verzeichnet fiehenz 
orirwafs nur iſt dabei zu bemerken, daß man bei der Wahl 
 vertras derſelben ſtets auf ihre ſpezifiſche Schwere KRüdficht 
‚ welche nehmen und zu einem Muſter, ſo viel als möglich), 
öft, wie Farben von ziemlich gleicher, Schwere nehmen muß, 
rher gut damit, wenn die leichtern auf dem Marmorirwaſſex 
usögeſußt ſchwimmen, die „ſchweren nicht unterſinken. Zwar 
| fann man ſich in etwas helfen, wenn theils das 
nis kann Marmorirwaſſer konſiſtenter bereitet, theils die (hwer 
und ein vere Farbe mit mehr Ochfengalle verfegt: wird; ins | 
Länger, zwiſchen entſtehen, wenn das Mißverhaltniß zu groß P 
ni, Ez {iſ und zu viel Dchſengalle genommen. werden müßte, 
ben, bie im ein ziemliches Verhältniß herzuſtellen, dadurch 
len, wie dann andere Nachtheile für die Übrigen leichtern Sau 
mwohlfeis ben; daß es- daher immer beſſer iſt, wenn ſämmts 
(Semen lihe Farben , in. Rüdſicht ihres eigenthümlichen Gee 
e große wichts, einander möglichſt gleich find, Dem zu 
berhaupt Folge bringe man. ſtets entweder. ſchwere Metallfarz 
hen Eöns ben, oder vergleichen leichtere, oder Erdfarben, oder 
den nds La>farben u. f., ohne ſolche mit einander zu, verz 
ertheilen, miſchen, bei einem Muſter zufammen;z und da es 
menhänz der Farben ſo viele gibt, daß man deshalb nicht: in 
ſam und Verlegenheit kommen kann, fo findet dieferhalb keine 
ye ‘durch beſondere Schwierigkeit ſtatt. : 
ner ſtark Jede Farbe, welche man zur Verfertigung des 
nen ihre bunten Marmorpapiers anwenden will, muß für ſich 
IT, Nr. auf einem Reibſteine ſo fein als möglich iſ, mit 
nwenden wenigem reinen Fluß- oder Negenwaſſer, oder ftars 
kem Branntwein zerrieben werden (Kap. 11. & 7.) 
und je feiner die Farben gerieben ſind, deſto fchös 
abrita! ner fließen die Adern und deſto mehr Feuer erhalten 
Mar; ſie. Uebrigens müſſen die Farben nach dem Reiben 
fo did wie ein Syrup. oder dünner Brei feyn. 
Mine Nach dem Abreiben mit Wafer oder. Brannts 
>- und wein - vermiſcht man die Farben mit klarem hellen 
  
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