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gemifcht und dieſes Mißverhältniß bewirkt zugleich
den Nachtheil, daß die Farben, in Folge der zu
großen Ausdehnung, bleich werden.
Bon den vielen Farben, welche dem Papierfärs
ber zu Fabrikation der bunten Marmorpapiere zu
Gebote fiehen, wollen wir, um Wiederholungen zu
vermeiden, in aller Kürze nur folgende anführen:
Zu Roth: Zlorentinerlad, Wienerlad, Kugels
Ind, Berlinerrott, Sandaradh, Mennige, Zinns
ober u. f ;
Zu Blau: Indigo, Berlinerblau, Bergblau,
Pariſerblau , Mineralblau, Bremerblau u. f.z
Zu Gelb: Schüttgelb, Auripigment, Gummis
gutt, gelben Ocher, Drlean, Safran, Königsgelb,
Caßlergelb, Neapelgelb u. f.z :
Zu Grün: Grünſpan, Bremergrün, Brauns
fhweigergrün, Saftgrün u. f., oder eine Vermis
{hung von Gelb und Blau in verſchiedenen - Ber-
hältniffen 5
Zu Braun: gebrannten Umbraun, braunen
Dcher u. f., oder eine Vermifchung von. Roth und
Schwarz;
Zu Weiß: Schieferweiß, Kremſerweiß, Spas
nifchweiß, Spaniſche Kreide u. f.;
Zu Schwarz: Kohlenfihwarz, Nebenfchwarz,
Schwarze Kreide, Compofitionsfchwarz, ausgeglühten
Kienraud . u. f. 4
Sn Rüdfiht der vothben Ladfarben ifl zu
bemerken, daß man fie, ſtatt des bloßen Waſſers,
mit Fernambuftinftur abreiben Fann; deögleichen bie
blauen mit Kampecheholztinktur und die gelben
mit einer AbEochung von Gelbholz oder Quercitron-
rinde.
Von grünen Farben gibt der Grünſpan keine
rehte grüne Farbez miſcht man aber ein wenig