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Grad von Feuchtigkeit, wenn es die Farben gut und
leicht annehmen fol. Nâächſtdem muß auf Erſpar-
niß eines möglichft freien und großen Platzes in der
Gegend vor dem Arbeitstifhe und Drudgeftelle, um
fich bei der Arbeit ungehindert bewegen zu können,
geſehen werden, und' dies wird hauptſächlich dadurch
erzielt, wenn die Anordnungen zur Aufbewahrung
des Werkzeuges in der Werkſtatt fo getroffen wer:
den, daß ſolches den Arbeitern leiht zur Hand. iſt,
ohne zu nahe beiſammen zu ſtehen und“ gleichſam
auf einem Haufen zu“ liegen. Auf der einen Seite
fommen die Arbeits- oder Werktiſche, auf der
andern der Dru>- und Marmorir- Apparat
und andere nothwendige Gegenſtände zu ſtehen, Zwiz
fchen beiden in der Höhe ſind die Schnüre auf-
gezogen, auf welchen man die Papiere tro>net ;
auch ‚dürfen mehrere dünne und glatte Stangen
nicht fehlen, die von einer Seite zur andern reichen
und fo eigerichtet find, daß man ſie aus- und ein-
heben kann. An der Hinterwand befindet fich die
Stodpreffe und neben derſelben ein Schrank
mit gut paſſenden Thüren, um darin die Farben
und andere Materialien, auch Fleine Geräthfchaften,
als Falzbein, Gewicht und Wage, Pinſel, Bürſten,
Farbennäpfe, Leim - und Kleiftergefäße, Leimfad u. f.
aufbewahren zu können, daß Fein Staub dazu kom-
men kann. Die übrigen kleinen Geräthſchaften wer-
den aufgehängt und die größern finden unter den
Arbeitstiſchen ſo lange ihren Plat, bis ſie gebraucht
werden. Neben dieſer Ordnung iſk auch die größte
Reinlichkeit zu beobachten, damit ſich der Staub nicht
ſammeln fann.
2) Der Avbeits- oder Werktiſch muß aus
harten Bohlen, recht eben und gleich, hinlänglich
lang und breit gearbeitet und mit einem feſten Ge-
ſtelle verſehen ſeynz unten kann man einige flache
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