Full text: Welcher die Papierfärberei enthält (Theil 2)

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Schiebefäften anbringen laſſen. Hat man Naum, 
fo wird der Arbeits - oder Werktiſh, um die ges 
feuchteten Papiere floßweife darauf zu feßen und 
andere Arbeiten auf demſelben zu verrichten, für fich 
allein gelaffen, und in diefem Falle iſt noh ein be- 
ſonderer Dru>tiſch zu Fabrikation der Kattunya- 
piere nöthig. Iſt man aber im Plate beſchränkt, 
fo kann ein Theil des Werktifches zugleich als Drud: 
tiſch eingerichtet werden, und dieſer Theil wird auf 
feiner ebenen Oberfläche mit einer Dede von Tuch 
oder Serge belegt, worauf man bie Kattunpapiere 
druckt. Noch beſſer iſt es; wenn eine polirte Tafel 
von Marmor, etwas größer wie ein ganzer Papier: 
bogen, mit Tuch Úberzogen und ſo eingelaſſen wird, 
daß man ſie heraus heben und anderes Tuch, fo 
oft als nôthig, darum ſchlagen kann. Zur Kabriz 
kation der Papiertapeten iſt aber eine breite Tafel 
nöthig, und man Fann die Einrichtung fo treffen, 
daß eine ſtarle, feſte und ebene Tiſchplatte, mehr- 
fah mit Zuch überzogen, auf den Arbeitstiſch ge- 
legt und befeſtigt werden kann, und dieſe Tiſch- 
platte muß über die Länge des Arbeitstifches fo weit 
oben und unten hinansreichen, daß fie für das Ge: 
fhäft lang und breit genug iſt. Es verſteht fich 
endlich von felbjt, daß der Arbeits = und Drudtifch 
frei ſtehen muß, damit die Arbeiter von allen Sei: 
ten ungehindert dazu kommen können. 
3) Eine Glättmaſchine zum Glätten der 
gefärbten, mermorirten, gefprengten, bedrudten u. 
a. Papiere, wie man ſolche in den Färbereien fin- 
det, Dieſe Glättmaſchine hat folgende Einrichtung. 
Man ſtellt einen ſtarken mehrere "Fuß langen und 
breiten, ſehr dauerhaft aus genau an einander ges 
fügten ſtarken Bohlen verfertigten Tiſch, der Glätt- 
tifch genannt, an die Wand vor ein Fenſter und 
gibt ihm eine feſte unverrü>bare Lage, Auf dieſen 
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