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und trodenem Weißbuchens oder Ahornholze, wel-
che oben in einem ſtärken Querbalken und un-
ten in den Preßtifch eingezapft find. Durch den
obern Querbalken geht eine eiſerne Spindel in
einem eiſernen in deú Querbalken eingelaſſenen G e-
winde, welche mit ihrem untern Ende “mitten in
den. Preßtiegek.inieiner Höhlung greifet. An
dieſem Preßtiegel’"befinden fih 8 Haken, "mittelft
welcher er“ an eben: fo'viele Haken: des Spindel:
fieges mit frarken Darmfaiten beweglich feft figet.
Der Spindelfteg ſelbſt gehet ‘mit feinen beiden En
den in einer eifernen Rinne auf und nieder,
welche in den beiden ‘Seitenbalken "angebracht iſt.
Ueber dem Spindelftegeöbefindet fih der Spindel:
franz, an deflen 4 Handhaben man die Spindel
nach: Belieben drehet, und wenn die Kraft des bIo-
Ben Armes nicht mehr zureichet, fo bedient man ſich
des Yreßbengels , welcher eine Stange 'von Ei-
ſen ‘iſt, und“ die man in: die Löcher der“ Handhabe
des Spindelkranzes ſte>t, um die Preſſe mit aller
Kraft: des Körpers zudrehen! zu: können. Da wo
die Séitenbalken mitdem Querbalken ‘einen Winkel
bilden, befinden’ fich zwei eiferne Klöße zur Unter:
übung, "um den Drudaufzuhalten,, den: die beis
den Enden des obern'“Querbalkens auf die Seiten:
balken machen. Solche Klöge finden fich auch zu
jeder Seite der Seitenbalten, wo fie unten am
Preßtifche nach außen einen Winkel bilden, und
ſämmtliche Klöße ſind jeder mit zwei ſtarken Schrau-
ben in die Balken befefliget: ' Eine befondere Feftigs
keit und eigene Bearbeitung erfordert dex Preß-
tif, welcher aus einer doppelten Lage zweizöllis
ger auf einander liegender Bohlen “beſteht. : Die
obere Lage iſt in ‘ſchrägen Winkeln nach der Mitte
zu aus vier Dheilen-beſtehend - in einander gefügtz
die“ untere Lage beſteht aus: drei geraden an eins
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