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Es bildet weiße durchſcheinende Stücke von ſtrahliz
gem Gefüge.
Das ſalzſaure Zink wird als Beize; beſonders
als reſervirender Mordant zu Lapisroth und dergl.
gebraucht: Man erhält ed, wenn man fo viel ges
Eörntes ZinE nach und nad) in concentrirter Salzs
ſäure auflóſt als dieſe auflöfen kann. Löft fich Fein
Zink in der Kälte mehr auf, fo ſezt man noh eiz
nige Loth zu und erwärmt die Auflöſung. Die klare
Flúſſigkeit verdünnt man mit o viel Waſſer, daß
ſie 50 Grad nah Be>s Aräometer hält,
Vierter Artikel.
Von den eſſigſauren Salzen.
Dieſe Salze entſtehen durch die Verbindung ber
Eſſigſäure mit Metall - Dxyden.
G54;
Bon dem effigfauren Blei (Bleiſalz, Bleizuder, Saccha-
rum Saturni).
Die Bereitung dieſes Salzes geſchiehet dadurch,
daß man das blaßröthliche Bleioxyd (den Maſſikot,
die Bleiglätte, Silberglätte) in einem bleiernen Keſz
ſel mit viel deſtillirtem Eſſig erhißt, und die Aufs
löfung abdunftet.
Durch ‘das Erkalten ftellet fih das: Salz in
kleinen weißen glänzenden Kryſtallen dar, welche an
der Luft keine Veränderung erleiden, ſih leicht im
Waſſer auflöſen, und einen ſüßen und zuſammen-
ziehenden Geſchma> haben.
Diefes Salz dienet vornehmlich zur Bereitung
der efjigfauren Thonerde, von welcher wir ſogleich
reden werden: An fich wird es. in der Färberei zur
Abänderung der Farbenſcheine angewendet.
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