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und eine Löfung von 12 Pfd, kryſtallirſirten eſſig-
ſauren Blei in 24 Pfd. Waſſer zugießt, das Ganze
eine halbe Stunde lang gut umrührt, dann 24 Stun-
den ſtehen läßt und die aus effigfaurem Kupfer bes
ſtehende Flüffigkeit von dem fehwefelfaurem Blei abs
filtrirt. Durh Abdampfen der Flüſſigkeit erhält
man das Salz in Kryftallen.
Beide find fehr giftig: man muß deshalb, wenn
man fie Elar ftößt, die Naſe und den Mund mit
einem Tuche verwahren.
$. 4.
Bon dem effigfauren Eifen. (Die Eifenbeize, oder die
Schwarztonne).
Man unterſcheidet zwei Arten dieſes Salzes,
das eſſigſaure Eiſenoxydul, und das eſſigſaure
Eiſenoxyd.
Das erſte erhält man, wenn man Effigfäure
oder Eſſig auf reines Eiſen gießt, und in eine ges
linde Wärme ſtellt. Das Waſſer wird zerfegt, es
entwicelt fih Wärmeftoff, das Eiſen oxydirt ſich
und Iöft fih in der Saure auf. Dieſes Salz iſt
flüffig, hat einen füßlichen zufammenziehenden Ges
fhmad, und verwandelt fih an der Luft ſchnell “in
effigfaures Eifenoryd, welches in Pulvergeftalt zu
Boden fällt, und wenn es tro>en geworden iſt, ſich
nicht auflöfet.
Das zweite erzeugt fich unmittelbar, wenn kleine
Stücken reines Eiſen, oder Eifenfeilfpäne in einer
Tonne mit Eſſigſäure oder Effig übergoffen, und
der Luft auögefegt werben. Man läßt es acht Zage
ſtehen, ziehet dann täglih nah Verhältniß der Quans
tität eine bis zwei Kannen von unten davon ab, und
gießet ſie wieder oben darauf. Nach Verlauf von
drei Wochen erhält man eine vöthliche Flüſſigkeit,