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Holze des Nußbaums und aus ben Nußſchalen.
Dieſe Subſtanzen verbinden ſih, ohne Hilfe der
Beizen feſt genug mit den zu färbenden Stoffen.
Andere färbende Subftanzen löfen fih nur in
gewiſſen alkaliſchen Metall - Dryden (în der Pottaſche,
oder Soda) auf: um nun den Stoffen die Farben
mitzutheilen, darf man nur entweder das Metall-
Oxyd (die Pottaſche, oder Soda), welches die fâr-
bende Subſtanz aufgelöſt enthält, mit einer Säure
ſättigen, oder den Stoff in das Farbebad hinein
tauchen, ohne daß man nôthig hat, eine Säure an-
zuwenden. Der Saflor gibt ein Beiſpiel von dem
erſten, und der Rokou oder Orlean eines von dem
zweiten Fall. Der Indig, wenn ihm’ fein Sauers
ſtoff genommen ift, Löfet fih auch in den alkaliſchen
Metall - Oxyden (in der Pottaſhe und Soda) auf,
und verbindet fich, wie der Rokou, mit den Stoffen
ohne Zwifchenmittel; die Verſchiedenheit iſt hierbei
nur die, daß die färbende Subſtanz des Rokou in
feiner Auflöfung unverändert enthalten ift, der Indig
dagegen durch ſeine Auflöſung feine blaue Farbe
verloren hat, und fie erft durch Anziehung deö Sauer:
ſtoffs aus der Atmoſphäre wieder bekommt.
Die größte Anzahl aber der färbenden Sub»
ſtanzen verbindet fih, ohne Hilfe der Beizen, nur
in einem geringen Grade mit den Stoffen, und
hängt ihnen ſehr {wach an. Wir wollen nun fes
u welche chemifche Mittel zu Beizen anzuwenden
ind.
Die Säuren ins Gefammt löfen alle färbenden
Subſtanzen auf. Weil fie aber wenig Neigung ba:
ben, fich mit den Stoffen zu verbinden, fo fünnen
fie nicht als Zwiſchenmittel dienen. Gewöhnlich
nehmen ſie ſelbſt die Farbetheile, welhe von den
Stoffen würden zurü>gehalten worden ſeyn, bins
wegz und wenn fie zu der Farbe, welche fich darin