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mit Waſſer in einem kleinen Keſſel ausfocht und
den Abſud dem Farbebade zuſeßt.
Uebrigens fängt man bei der Färbung des
Tuches ebenfalls mit den dunklen Stufen an und
hört mit den hellern auf. Bei der Färbung des
Garnes hingegen macht man den Anfang mit den
hellèn Stufen, und endigt mit den dunklen, indem
man bei jedem Einſaße das Bad mit etwas von
der Auskochung verſtärkt.
Dritter Artikel,
Von der Erlenrinde und der Färbung mit derſelben.
Die Erlenrinde, die Fruchtzapfen, Samen
kapſeln und die Wurzel dieſes Baumes geben, in
Waſſer gekocht, eine hellfahle Auskochung, die an
der Luft braun wird.
Der Alaun ſcheidet die färbende Subſianz aus
der Auskochung mittelgelb, und die Zinnauflöfung
hellgelb aus, Sie löft eine beträchtliche Duantität
Eifenoryd auf und färbt die Eifenauflöfungen fchwarz.
Die Erlenrinde der Schwarztonne zuzufegen,
hält der Weberfeger aus dem Grunde, welchen er
bereits (auf: der 78. Seite) angegeben bat, niché
für dienlich,
Jhren Eigenſchaften zufolge ift die Erlenrinde
ein fehr brauchbares Farbematerial, um auf Wolle
hellere Stufen des Zahlen, die ſowohl angenehm
als haltbar ſind, und verſchiedene bräunliche
Farben darzuſtellen, welche in allen Theilen der
Färberei häufig vorkommen. Mit den Eiſen - und
Thonerdebeizen liefert die Erlenrinde vielfache perl
graue, rôthlih hellgraue, hohe erböfarbene, lohfars
bene und ähnliche Abſtufungen, die durd Mitwirs
fung anderer Farbeftoffe auf das mannichfaltigfte
verändert werden können,