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darin zwei Stunden, ohne daß és kocht. Dann
nimmt man es heraus, lüftet es, ſpúlet es, und
Übergibt es dem Walker zur Reinigung.
Ein no< wohlfeileres Verfahren befolgt man,
um gemeines Tuch ſchwarz zu färben. Anſtatt ihm
auf der Küpe einen blauen Grund zu geben — was
vornehmlich den Preis erhöhet — gibt man ihm
mit Nußſchale oder mit Nußholzwurzel einen braus-
nen, und färbt es dann durch die ſo eben angege-
bene Behandlung ſchwarz.
G2.
Schwarzfärbung der Seide.
Die Seide fchön und haltbar fhmarz zu fär-
ben, iſt einer der fchwierigften Gegenftände der Fär-
berei, Das Eifenoryd macht diefen weichen und ges
\{<meidigen Stoff hart und brüchig, und die mit
demſelben verbundene Säure zernagt ihn. Daher
haben alle fehwarzgefärbte feidene Stoffe weit weni:
ger Haltbarkeit, als die, welhe mit anderen Far:
_ ben gefärbt find. Dem Ueberfeger find ſehr viele
Vorſchriften zur Schwarzfärbung der Seide vor die
Augen gekommen. Sie enthielten faſt alle eine mehr
oder weniger. beträchtliche Anzahl von Materialien,
von welchen ein großer Theil einerlei Wirkung hat,
mehrere die Wirkung anderer aufheben, und manche
fogar der Farbe fhädlich find. Es iſt indeſſen glaub-
lich), daß eines oder das andere derſelben der Natur
der Seide vorzüglich zuſaget. Er hat fich daher
vorgenommen, diejenigen, welche ihm die wichtigern
ſcheinen, einer genauen Unterſuchung zu unterwer-
fen, und die Reſultate derſelben zu ſeiner Zeit dem
färbenden Publikum mitzutheilen.
Dex Herr Vitalis theilet zur Darſtellung der
[hwarzen Sarbe zwei verſchiedene Vorſchriſten mit,
ale
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