e, die
flanze,
Sträus
derfels
t 0va-
n den
Blât-
in der
¿Und
Sie
fälſcht
e Ne-
ft in
warzs
1l mit
drigen
‘abien,
vie der
1 wels
Dyys
Seide,
t und
ar ges
Stroh-
n Zeit
t, im
ammit-
warze
er Eis
nicht
bereis
n ſich
ft bes
313
reiten, weil eine frifche Eifenbeize nichts taugt. Man
löft 20 Pfund Eiſenvitriol in 50 Pfunden Waſſer
auf, fest dieſer Auflöſung 20 Pfund Bleizuker, der
ebenfalls in 50 Pfunden Waſſer aufgelöſt wurde, zu,
rührt die Miſchung einige Stunden um und dbe-
wahrt ſie auf. Braucht man die Beize ſogleich,
dann läßt man die erforderliche Quantität 24 Stun-
den lang offen in ganz flachen Schüſſeln ſtehen.
Um Baumwolle und Leinen dauerhaft und tief
fhwarz zu färben,‘ Fann man auch folgendes Verfah-
ren anwenden. Man ſiedet die zu färbenden Stoffe
in einem Abſud aus 2 Theilen Wurzeln von dec
weißen Seeroſe (Nymphaea alba) und einem Theil
Campecheholzabkohung eine halbe Stunde lang an,
nimmt ſie aus dem Bade, das unter Zufag von
friſchen Ingredienzen zu demſelben Gebrauch wieder
verwendet werden kann, ringt ſie am Ningpfahle
aus, lúftet ſie und tro>net ſie im Schatten. Hier:
auf beizt man die Waare in holzſaurem oder eſſig:
faurem Eiſen, zieht ſie nah dem Tro>nen durch ein
heißes Waſſerbad und wäſcht ſie am Fluſſe gut aus.
Nun wird die Waare in cinem Campecheholzbade,
dem man im Verhältniß zum Campecheholz 5; Su-
mach zugeſeßzt hat, ausgefärbt, und wenn ſie ſehr
beſtändig werden ſoll, fo bringt man ſie nun noch
in ein Krappbad, dem „4; Sumach zugeſeßt worden,
wäſcht ſie gut aus und tro>net fie im Schatten.
Man nimmt die Hälfte des Gewichts der Waare
Krapp. Wenn man die Waare abwechſelnd zweis
mal in dem Geerofen- und Blauholzbade und in
der Eifenbeize durchnimmt, dann im Campecheholz-
bade und endlih im Krappbade ausfärbt, fo erhält
man ein tiefes dauerhaftes Schwarz, das nichts zu
wunſchen übrig laßt. Wenn man die wie zum
Türkiſchrothfärben mit öligen Beizen vorbereiteten
baummollenen oder leinenen Stoſſe denſelben Dyes
ee
ahnen keinen