Full text: Lehrbuch der gesammten Färberei auf Wolle, Seide, Leinen, Hanf und Baumwolle.

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
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theilén ſpißförmige Maſſe, welche alle Lichtſirahlen 
verſhlu>t, und folglih- von ſhwarzer Farbe iſt, die 
um fo viel tieferen Schatten hat, je fpißiger die Bez 
ftandtheile und je löcheriger der Zufammenhang: ders 
ſelben iſt. Kommt in - dieſe Verbindung noch Del, 
welches, vermöge ſeiner Beſchaffenheit, alle Farben 
dunkelt, und fich hier mit der Galläpfelſäure und 
mit dex: Schwefelſäure zu einer dem Wachſe ähns 
lichen Subſtanz verbindet, oder iſt dieſes in der ans 
gewandten Säure, oder in dem angewandten holzs 
ſauren Eiſen ſchon enthalten, fo wird dadurch der 
Schatten der Farbe noch tiefer, indem es durch fein 
Eindringen die fpigigen Theile noch mehr aus eins 
ander treibt, und bei dem Grade von Durchſichtig= 
Feit, den dieſe wachsähnlihe Subſtanz beſißt, die 
Zurü>kwerfuñg der Lichtſtrahlen noh mehr verhindert. 
Diefen Grundfägen zu Folge muß zur Erzeu- 
gung einer dunklen fhwarzen Farbe, das Eifen: Dryd 
mit der Galläpfelfaure und: dem Gerbeftioff in dem 
der gegenſeitigen Anziehung gemäßen Verhältniß 
ſtehen.
	        
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