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kann man fih zu hellern Stufen folcher bedienen,
die man ſchon gebraucht hat.
Wenn das gallirte Garn®tro>en geworden iſt,
fo behandelt man es in einem Kübel mit kaltem
Waſſer, das man mit Auskohung von Campechez
holz und mit aufgelöftem fchwefelfaurem, oder beffer
holzſaurem Eiſen vermiſcht bat.
Wendet man ſtatt der Galläpfel Erlenrinde an,
fo erhâlt man ein ſehr lebhaftes Grau, welches in
das Nußgraue fpielet.
Anſtatt dex Galläpfel kann man fih auch des
Sumachs bedienen: er gibt aber der Farbe einen
rothen Schein. Dieſen muß man dadurch vertilgen,
daß man das leinenè oder baumwollene Garn oder
Gewebe nah der Ausfärbung dur<h Waſſer ziehet,
welches mit Schwefelfäure {wach geſäuert. iſt.
Etwas mehr Feſtigkeit erhält die graue Farbé
auf Lein und Baumwolle, wenn man ſie zuleßt mit
einem. fhwachen Krappbade behandelt.
Was die Darftelung anderer Arten von Grau
auf Lein und Baumwolle anlangt, - ſo Tann man
von dem Gebrauch machen, was von der Graufär-
bung auf Wolle gelehrt worden iſt,
Die verfchiedenen grauen Schattirungen laſſen
fi) nach Dingler folider darftellen, wenn die Baums
wollen: oder Leinenftoffe in einigen Fällen gallirf,
in andern nicht gallirt mit einer fehr fchwachen holz:
oder effigfauren Eifenauflöfung behandelt und dann
gefärbt werden. Es läßt fi diefe Methode mit der
Altern Handfärberei leicht verbinden, beſonders wenn
man die Stoffe, ehe man fie in die Eifenbeize bringt,
erft durch eine Gallusfäure enthaltende AbFochung
zieht, 3. B. von Galläpfeln, Anoppern, Sumad,
Gampecheholz, Seerofenwurzeln u- dergl.
Nachdem wir alles, was die-Hervorbringung
der Hauptfarben oder einfachen Farben betrifft, abs
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