Full text: Lehrbuch der gesammten Färberei auf Wolle, Seide, Leinen, Hanf und Baumwolle.

    
    
   
     
   
   
  
  
   
  
   
    
   
  
   
  
   
     
   
    
   
  
   
  
   
   
    
  
   
   
  
  
   
  
    
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weiten. 
halten, 
van in 
Schwefelfäure aufgelöſten 
gießt; und zu einer fchönb 
355 
Indig in laues Waſſer 
lauen Flüſſigkeit vermiſcht, 
dann Pottafchenauflöfung von 8 bis 10 Graben hin 
eintropft, und alles wohl unter einander rührt. In 
dieſes Bad taucht man erſt eine Kleine baummollene 
Probe, welche man in dem erſtern Bade gelb gefärbt 
und mit lauem Waſſer g 
mit einem ſ{<ónen Grún h 
eneßt hat. Kommt dieſe 
eraus, ſo bringt man das 
Garn oder Gewebe ‘hinein. Iſt dieſes aber niht 
der Fall, fo fegt man nah und nach mehr Potts 
afchenaufiöfung hinzu, bi 
entſpricht. Hierauf taucht 
Gewebe in das Bad hinei 
Stöden oder auf der We 
und nimmt es, wenn: es 
3 die Probe dem  Iwede 
man das Garn oder das 
n, behandelt es erft auf 
lle, legt es dann hinein, 
eine fchöne grüne Farbe 
erhalten hat, heraus. Nun drückt man ed aus, und 
tro>net es im Schatten. Will man der grünen Farbe 
einen gelben Schein geben, fo darf man es nur leicht 
ſpülen , wodurch dieſer hervor kommt. 
Ein fehr fhönes Maigrün läßt fih nad) Ding: 
ler und Kurrer auf mit Wau ſtark hochgelb gefärbte 
Maare auffeben, wenn man fid) ftatt der fchmwefels 
fauren Sndiglöfung des Sndigkarmind bedient, deſs 
fen Darftellung ©. 122 beſchrieben worden und. dem 
Bade etwas Alaunauflöfung zuſeßt. Auf dieſelbe 
Art läßt ſi<h auh das 
nah S. 276 beſchriebenen 
Verfahren mit Quercítron gelb gefärbte Garn {ön 
amd dauerhaft grün färben. 
Ein fhöned Apfelgrun
	        
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