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wiederholt man, bis die Stücken die erforderliche
Weiße erhalten haben.
Das Durchziehen dur < Sauerwaſſer.
Weil es ſelten der Fall iſt, daß die Zeuge im
Meben nicht einige Eifenflede bekommen, welche
nachher durch das forgfältigfte Waſchen nicht zu
vertilgen ſeyn würden, und weil von der Lauge
darin Pottaſche zurü>bleibt, ſo iſt es nôthig, ſie
durch ein Sauerwaffer zu ziehen, wobei man alfo
verfährt. Man füllt einen bfeiernen, auf einem
Ofen ſtehenden Keſſel mit Waſſer, fegt den ſehszigs
ſten Theil des Gewichts deſſelben concentrirte Schwe-
felſäure hinzu, und erhißt es bis auf 35 bis 40
Grade. Dann bringt man die an einander génähten
Calicots auf die Úber den Keſſel geſtellte Welle,
und windet ſie mit Geſchwindigkeit eine gute Vier-
telftunde in dem Bade auf und nieder, wobei man
fie mit einem Stode in die Tiefe drüdt, daß fie
immer untergetaucht bleiben. Hierauf ringt man
ſie úber dem Keſſel aus, fpült ſie ohne allen
Verzug ſorgfältig in ſließendem Waſſer, rollt fie
dann gefchwind entweder mit einer gewöhnlichen
glatten Welle, oder mit einem in der Länge mit
Rinnen verſehenen Cylinder, #o lange, bis man an
verſchiedenen Stellen, wo man ſaugt, keine Spur
von Säure mehr ſhme>t, und trodnef. Schmedt
man aber Säure, fo muß man das Spülen und
Rollen wiederholen, Sonſt zieht fih, wenn das
Waſſer verdunſtet, die Säure zuſammen und zer-
frißt das Gewebe.
Das Kalandern.
Wenn die Calicots troden find, fo dreht man
fie durch die Kalander oder Eylindermafchine, um
die emporftehenden Stellen nieder zu drücken und