bis -
Sole
pult
age
Jade
egtz
ilen
icht,
aſen
velle
wei
aus
unt-
bten
igen
um-
Jade
rins
M)
Beil
fo
af:
iſt.
nme
auf
fges
nen,
zeit,
app
405
fich erzeugenden Farbe aufgedru>t worden , gereinigt
hat, trägt man, wenn das Deſſin es erfordert , die
gelbe und blaue Aufdru>farbe auf.
Sechstes Kapitel.
Verfahren, die Calicots unächt zu druden
Man drudt zwar zuweilen Galicot3 mit unächs-
ten Farben, dieſer Drud aber wird. wenig -angewens
det, außer auf Muffelin, auf Sndiennen, deren Drud
Schlecht ausgeführt worden, oder deren Deffin aus
der Mode gekommen iſt, und auf Gewebe, welche
ſchon zu einem Geräthe, oder zu cinem Kleide ſind
gebraucht worden.
Erſt zieht man die erſten Farben davon ab, ins
dem man fie mit einer Lauge und mit Chlorin bez
handelt, und dann auf dem Raſen bleicht. Wenn
ſie weiß geworden find, fo trägt man die Farben
auf die untere, vorher nicht bedrudte, Seite auf.
Menn der Farbe Eifenbeize zu Grunde gelegen hat,
fo iſt ein fchwefelfaures Bad erforderlih, um das
Eiſen zu entfernen. Man wendet dies Bad erſt dann
an, wenn die andern Farben durch die Chlorine zers
flört worden find und der Eifenroft offen da liegt.
Die rothen Farben bereitet man aus Braſi-
lienholz, aus Fernambukholz, oder aus einem andern
Kothholze; die gelben aus den perfifchen Körnern,
aus den Körnern von Avignon, aus Kurkume und
aus Rokouz Blau, Violett, Schwarz und
Gran aus Campechebolz.
Erſter Artikel.
Schwarz.
In zwei Eimern Waſſer koht man 2 Pfund
Campecheholz, 2 Pfund Sumach und 4 Pfund