man
einer
1 bis
an,
den
Stud
I der
man
neh-
dens
und
enkt.
aber
4 es
Maus
aus
mit
Blau
zieht
vefel=
verz
der
inges
rden,
‘bade
ndes
elben
von
urch
| ent-
hein
man
411
die Stücke noch einige Tage auf den Raſen aus und
begießt ſie.
Die Theorie des De>dru>kes iſt ganz einfach.
Die Kupferoryde, die in dem cyprifchen Vitriol und
in dem Grünſpan, als den Hauptbeftandtheilen der
De>maſſe enthalten ſind, gebéèn dem Indig wieder
Sauerfioff, weil ſie zu dieſem weniger Verwandk-
fhaft haben, und folglich nicht fo genau mit ihm
verbunden find, als das Eifenoryd in dem fehmwefels
ſauren Kupfer (in dem Eifenvitriol), welches ihm
denſelben in der Küpe entzogen hat. Dadurdy vers
liert ‘er ſeine Auftöslichkeit, und Fann ſich folglich
nicht mit der Baumwolle verbinden.
Da der Dedru> beſtimmt iſt, die Verbindung
der Küpenfarbe mit der Baumwolle zu verhindern,
ſo folgt daraus, daß das ſhwefelſaure und das eſſig-
faure Kupfer in der De>maſſe in zureichender Quan-
tität enthalten ſeyn muß. Sonſt verbindet fich der
des Sauerſtoffs entledigte aufgelöſte Indig, nach-
dem er die Maſſe durchdrungen hat, mit der Baum-
wolle , und verderbt ‘den weißen Boden.
Die Quantität derſelben muß aber zugleich im
richtigen Verhältniß mit dem Gummi und mit dem
Pfeifenthone ſtehen. Jſt von dem lebtern zu wenig
‘in der De>maſſe enthalten, ſo bekommt ſie durch
das Tro>nen Riſſe, dur<h welche die Küpenfarbe
durchdringt und auf den weißen Boden anfällt.
Enthält fie von dem erſtern zu wenig, ſo geſchieht
nicht nur daſſelbe, ſondern der aufgelöſte Indig
durchdringt au< die Maſſe zu fhnell,. als daß er
aus dem ſ{wefelſauren und aus dem effigfauren
Kupfer Sauerftoff annehmen und dadurch unauf-
Yöglich und nicht färbend werben Fönnte.
Um das Eindringen der Küpenfarbe in das
Gewebe zu verhindern, pflege man zu ber Flüſſig-
feit der De>maſſe Alaun hinzuzuſeßen, welches die