26
wirkt ohne Hülfe des Feuers einen beträchtlichen
Grad der Trodenheit, der aber nicht immer ausreis
chend iſt. Indeſſen erheiſ<ht die Sparſamkeit, mit
dem Tro>nen an der Luft den Anfang zu machen,
und es im geheizten Zimmer zu vollenden.
Fürs vierte, die atmoſphäriſche Luft iſt immer
mit einem bis zwei Hunderttheilen kohlenſtoffſaurem
Gas vermiſcht. Von dieſer Bemerkung werden wir
anderwärts Gelegenheit haben, die Anwendung zu
machen.
Viertes Kapitel,
Von dem Waſſer.
Das Waſſer iſt keineswegs eine einfache Subs
ſtanz, wie man ehedem glaubte, fondern, wie man
in neuerer Zeit gefunden hat, das Erzeugniß der
Verbindung zweier “Theile Wafferfioff mit einem
Theil Sauerſtoff.
Das Waſſer kann in drei verſchiedenen Zuſtän-
den eriftiren; 1) im feſten Zuſtande, als Schnee und
Eis; 2) im flüffigen Zuftande, worin man es gez
wöhnlich ſieht; und 3) im Zuſtande: des Dunſtes, in
welchem es einem Gas ähnlich, davon aber darin
verſchieden iſt, daß es, wenn es zuſammengedrü>t,
oder in einem gewiſſen Grade abgekühlt wird, ſich
verdichtet, und aus dem gasförmigen Zuſtande in
den tropfbarflüffigen Übergehet.
In Anſehung ſeines feſten Zuſtandes iſt hier
blos zu bemerken, daß es bei ſeiner Verwandlung
in Eis ſeinen Umfang vergrößert, und“ dadurch die
gläſernen und irdenen Gefäße, worin es fich ‚befin=
det, zerſprengt.
Sn dem Zuſtande, in welchem es fih in uns
ferm Klima am gewöhnlichften befindet, ſtellt: es eine
durch
Geru
ift, €
und <
in be
den (
man
Vertl
mitge
den f
meiſte
ſehr |
der g
imme
die fi
und
zen u
den €
gedeh
fomn
ft, «
fangs
Bâde
erhiße
Züri
des 2
die d
ſonſt
ſelbſt
und
ſolche