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tende Schwere und durch ihre Undurchfichtigkeit, aus:
genommen in ganz dünnen Blättchen, von den ans
dern Körpern unterfcheidenz flüffig ift nur, eins, das
Duedfilber.
Ale Metalle verbinden ſi< mit dem Sauer:
ftoff; einige nur in einem, andere in mehreren Vers
hältniffen, und etliche wenige auch in einem folchen,
daß ſie mit demſelben Säuren bilden, Jſſt ein Me-
tall mit weniger Sauerſtoff verbunden, als es in
ſi. aufnehmen fann, fo nennt man e8 ein unvoll:-
fommenes Dryd, oder ein Drydul, Sit es mit
fo viel verbunden, daß ed feinen mehr aufnehmen
Tann, fo heißt e8 ein vollfommnes Dryd, oder
fchlechthin ein Oxyd. Das Dryd, welches die grüßt:
möglichfte Menge von Sauerfioff enthält, nennt man
Peroxyd, und ein mit Waſſer verbundenes Dxyd,
ein Hydrat.
Den Metall - Oxyden kann ihr Sauerſtoff zum
Theil oder ganz entzogen werben, fo daß aus eis
nem volllommnen Oxyd ein unvollfommnes, oder
aus einem Oxyd überhaupt wieder ein Metall wird,
Lebteres nennt man die Reduktion, Wieders
herſtellung, Desoxydation eines Metalles.
Neuere Unterfuhungen der Alkalien und Erden
haben Überzeugend bewieſen, daß auch dieſe in ihz
rem reinen Zuſtande nicht einfache Subſtanzen, ſon-
dern Verbindungen von Metallen mit Sauerſtoff,
daß ſie Metall - Oxyde find.
Diejenigen, welhe man Alkalien nennt, erregen
auf der Zunge einen ſcharfen, harnartigen Geſhma>,
lôſen fi<h im Waſſer auf, färben mehrere blaue
Pflanzenſäfte grün, rothe violet, gelbe braun, ſtellen
die blaue Farbe der dur< Säuren gerötheten wie-
der her, zerbeizen alle thieriſchen Subſtanzen und
bilden mit den Oelen und Fetten auflösliche Seifen.
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