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fäure zu bis alles Metall aufgelöft iſt und die Flúſ-
figfeit gelblich durchfichtig ausfieht. Dieſer Auflös
ſung ſeßt man ſoviel deſtillirtes Waſſer zu, daß das
ganze Gewicht der Flüſſigkeit 21 Pfd. beträgtz ſie
wird dadurch milchig, dur< Schütteln aber wieder
klar.
Das ſalpeterſaure Zink ſtellt man durh Auf-
löfen des gekörnten Zinks in Salpeterſäure von 26
Grad dar. In die geſättigte Auflöſung bringt man
noch einige Loth Zink, ſtellt den Kolben in ein Sand=-
bad und dampft bei mäßiger Wärme ab, wobei ſich
noch etwas Zink auflöft. Die Flüſſigkeit wird nun
gewogen und ihr ſoviel deſtillirtes Waſſer zugeſeskt,
daß fie dreimal ſo {wer iſt als Zinkmetall in ihr
enthalten iſt.
Dritter Artikel.
Von den ſalzſauxen Salzen.
Dieſe Salze find Verbindungen von Metall:
oryden und dem Ammonium mit Salzfaure.
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Von dem ſalzſauren Natrum , oder dem, Kochſalze, oder
Meerfálze.
Dieſes Salz iſt in der Natur in der größten
Menge vorhanden, in Pflanzen und Thieren, in
Quellen, im Meer und in der Erde. Ju mehreren
Ländern befindet es fich in der Tiefe des Erdbodens
in großen, mehr oder minder durchſichtigen, oder un>
durchſichtigen, weißen, oder verſchieden farbigen Maſ-
fen, welche man, wenn fie rein von Erde ſind,
Steinfalz, wenn fie größtentheil aus Erde be:
ſtehen, Salzfteine nenne. In dem Meerwaffer
iſt es ebenfalls in ſehr großer Menge aufgelöſt ent-