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geworden iſt, rhombiſhe Abtheilungen im Relief, die
einer Pflaſterung gleichen, und den großen Vortheil has
ben, daß die Pferde auf einer niht genau ebenen Fläche
ſtehen. i
Die franzöſiſche Militärverwaltung bat die ganz
ſichere Erfahrung gemacht, daß mit folhen Fußböden ver-
ſehene Pferdeſtälle weit geſünder und für die Pferde weit
zuträglicher ſeien, indem ſih folhe Böden leiht rei:
nigen laſſen , und weil der Urin nie darin eindringen
fann, wie es bei den gewöhnlichen Pflaſterungen, welche
ſtets undihte Zwiſchenräume und Fugen haben, der Fall
iſt. Aus dieſem eingedrungenen Urin entwidelt fih ein
ſehr unangenehmer ammoniafaliſher Geruch , der ſelbſt
eine nachtheilige Einwirkung auf die Geſundheit der
Pferde hat.
Dieſelbe Art der Pflaſterung kann au< in Thor-
fahrten von Häuſern, auf Rampen® von Paläſten, auf
Brüden und in ſolchen Straßen angewendet werden, in
denen eine bedeutende Fuhrpaſſage ſtattfindet.
Ausfüllung der Fugen bei einer gewöhn-
lihen Pflaſterung in Pferdeſtällen.
$. 94, Nachdem der Boden ſehr feſt geſtampft worden
iſt, verſieht man ihn mit einer Sandſchicht, die man eben-
falls ret feſt ſtampft, und auf dieſe Schicht ſezt man
das gewöhnliche Steinpflaſter, ſo daß die Zwiſchenräume
zwiſchen den einzelnen Steinen etwa 1 bis 2 Zoll breit
ſind. Jn diefe Fugen bringt man nun Sand, den man
mit hölzernen oder eiſernen Keulen feſtſtampft, ſo daß
die Fugen etwa noh 12 bis 21 Zoll tief ſind. Man
gießt dieſelben nun mit Asphaltmaſtic aus, bis derſelbe
gleiche Höhe mit den Steinen erreicht, und ebnet diefe
Fugen mit einer fleinen Schaufel.
Ein ſolhes Verfahren hat den Vortheil , daß man
einen ſhon vorhandenen Fußboden benugen und ihn volls
fommen feſt und für den Urin der Pferde undurchdring-
lih machen fann,