ausgezeichneter Härte und Feſtigkeit , vom Grobförnigen
übergehend ins Feinförnige und Dichte. Dunkellauchgrün, ti
ins Grünlihgraue übergehend. Jn der Regel iſ derſelbe li
geſchichtet, vielfah zerklüftet, daher der Zertrümmerung ei
unterworfen, fo daß man am Fuße der Dioritgebirge o!
oft angehäufte Felstrümmer antrifft.
Der feinkörnige Diorit widerſteht der Verwitterung
ſehr, weniger der grobförnige. Er dient — gleih dem 2
Granit, dem er an Härte, Feſtigkeit und Dauer gleich- fe
fommt — zum Pflaſter- und Straßenbau.
Diefe Felsart findet fih beinahe in allen größern T
Gebirgen Deutſchlands , jedo< ſelten in beträchtlicher D
Verbreitung ; am Harz, Fichtelgebirge, in Böhmen, Schle- di
| ſien, Grafſchaft Glaz, bei Ehrenſriedersdorf, Stolpen
| (Sachſen), bei Trier, im Naſſauiſchen, und in vielen an-
dern Ländern.
IL Flöggebirge. | fp
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$. 34. Unter diefe Abtheilung gehören ſämmtliche ne
über dem Grund oder Urgebirge gelagerten Formatio- | D
nen, mit Ausnahme der von unten herauf ſpäter ſie ze
durchfeßten Maffen vulkaniſchen Urſprungs. th
Ueber dem Flögzgebirge lagert die Diluvialformation
oder das Schwemmland, tu
in
Grauwades). fe!
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$. 35. Ein mehr oder minder grobförniges Ges
menge von Duarzlörnern, Thons, Kiefele, Glimmer-
theilen und Brudftüden von Granit, Gneiß und Bor: |
phyr. N
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*) Syn. Grauwadenlandftein ; Vebergangsgraumade; Ueber:
gangefandflein; Graumadeniciefer,
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