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Lias (Gryphitenkalf).
$: 41. Der Liasfalk — welcher hier allein in
Betracht fommt — iſt das oberfte Glied der Liasfor-
mation, wenn man den auflagernden Liasmergelſchiefer
nicht rechnet. Der Liaskalk iſt meiſt dicht und von
ſplitterigem Bruch, ſeltener ins Körnige übergehend; ges
wöhnlich ſ{hwärzlihgrau, bituminós , deutlih und regel-
mäßig geſchichtet.
Derſelbe, wie auch der Liasſandſtein (im Liegenden)
widerſteht den atmoſphären Einflüſſen ſehr gut, und die
härteren Abänderungen liefern: ein vortreffliches Straßen:
und Pflaftermaterial ; ‘jedoch: kommen ſie den“ härteren und
quarzreichen Urgebirgsarten nicht gleich.
Die Formation iſ ſehr verbreitet: auf den höchſten
Spizen der Alpen, in Schwaben ‘als Fuß der Schwä-
bifchen: Alp; am fränfifhen Jura; weftlidem Abfall des
Schwarzwaldes; im nordweſtlichen Deutſchland längs des
Höhenzuges zwiſchen dem Teutoburger Walde und der
Meferfette 2c.
Von den Süß waſſerfkalfken eignen‘ ih nur fel:
ten , ſelbſtdie feſteren, zum: Pflaſter.
Der Sand
$. 42, Ein loſes Gemenge von Duarzförnern,
Feldfpath =, Thon: und Glimnmertheilchén ; von! dem ‘ver-
ſchiedenſten Korn und Miſchung. Der Sand iſt, wie das
übrige Shwemmland, dur< Verwitterung und Zerſtörung
älterer und quarzführender Gebirgsgarten, namentli<h des
Granits, Gneißes-, Glimmerſchiefers und der verſchiede-
nen Sandfteiue entftanden , daher fo verſchieden , als die
Mutterſteine es waren.
Abgerollte Sandkörner machen “ in der Regel den
vorherrſchenden Beſtandtheil aus, und führen, ganz rein,
dann den Namen „Quarzſand'; oft iſt derſelbe aber
mit Kalk-, Thon-, Mergel - und“ Eiſentheilen , Muſchel-