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167.
5) Verſchiedene, nah den Gliederformen geſchnittene
Putzhölzer von einem harten Holze, zum Auspußen der
Glieder.
6) Kurze Richtfcheite von 4 bis 8 Fuß.
7) Kalkfaſten , Waſſereimer, Sprengpinſel.
8) Eiſerne Nägel und Mauerhaken von verſchiede:
ner Länge, welche zu Befeſtigung von ftarfen und mehr
ausladenden Gliedern gebrauht und wohl auch mit
Draht bezogen werden, wenn dieſelben niht durch
Formſteine vorgemauert ſind.
9) Die nöthigen Materialien zum Mörtel, als ge-
brannter Kalk, Sand, Gyps, Kälberhaare.
10) Boſſirhölzer und Eiſen.
Fig. 24 zeigt das Geſims a, wel<hes geformt wer-
den ſoll, die Schablone b mit dem angefchnittenen Profil ;
c den Schlitten, welcher zur Regulitung der Schablonen-
bewegung dient, und d die Ziehlatte, auf welcher die
Schablone ſtreicht. Dieſe Gegenſtände erſcheinen hier im
Querprofil; bei e ſehen wir aber die Ziehlatte im Län-
genprofil, wo dann die Schablone bei g auf derſelben
ſtreicht. Der Schlitten c beſteht aus Latten und wird
mit Holzſchrauben an die Schablone befeſtigt.
Wenn nun die Ziehlatten an der Wandfläche an-
geheftet find, werden Die größeren, ftärfer ausladenden
Glieder zuerſt einigemal mit ſchnell bindendem Mörtel,
aus Kalk Sand, Gyps und Haaren gemiſcht, angewor-
fen und mit der Schablone abgerichtet.
Zu dieſem Behufe faßt ein Arbeiter mit der linken
Hand die Schablone bei c und mit der rechten unter d
und geht im Zuge rü>wärts; ein anderer faßt mit der
linfen Hand den Schlitten und mit der re<hten die
Schablone, und ein dritter endlich faßt mit beiden Enden
die Schablone, und fo gehen fie im ſteten Zuge vor,
genau darauf adhtend, daß die Schablone in ununter-
brochener Berührung mit der Ziehlatte bleibt, nicht
Tippt und immer lothrecht feht, wozu bei großen Haupt-
gejimfen der Schlitten dient.