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Flußfand, aber mehr mit erdigen, vegetabilen und ant-
malen Theilen gemengt.
F. 18. Veber das Verhältniß des Sandes
im Mörtel. — Von großer Wichtigkeit iſt das richtige
Verhältniß des Sandes in den Mörteln. Es kann durch
ein verfehltes der Mörtel zu mager oder zu fett werden,
beides beeinträchtigt die Feſtigkeit deſſelben. Praktiſche
Uebung kann wohl helfen, daß das Gemenge nicht zu
weit von dem paſſenden Verhältniß abweiche, ſie bleibt
aber immer ſ{wankend, und Fehler gegen das richtige
Miſchverhältniß werden au< durch die Nachhülfe der
Zeit niht verbeſſert.
Es ſoll der Kalk hinreichend ſein, alle Sandkörner
unter ſich, ſowie mit den Steinflächen zu verkitten, da-
bei aber auf die möglichſt kleinſte Maſſe beſchränkt blei-
ben. Dieſes wird niht dur eine di>ere Lage zwiſchen
je zwei Flächen erreicht; je dünner die Zwiſchenlage,
deſto feſter die Verkittung.
Haben wir nun die Zwiſchenräume eines zwe>-
mäßig gemengten Sandes in Erfahrung gebra<ht, fo
kennen wir auh das Kalkvolumen, welches fie auszu-
füllen vermag, und wir dürfen nur einen geringen
Ueberfhuß beigeben, um einen guten Mörtel zu er-
halten.
In der Ausübung pflegt man auf 1 Kubikfuß ftei-
fen Kalkbrei, 3 bis 4 Kubikfuß Sand (ungefähr 6 Ge-
wichtstheile) zuzufeßen, wenn der Kalk fett oder fehr
fett iſ; magerer Kalk, den man gewiſſermaßen als {hon
mit einer Quantität Sand verſetzt betrachten kann, ver-
trägt nur 1 bis 22 Kubikfuß Sand. Erfordert dvemnad
1 Kubikfuß Kalk dur<hſchnittli<h das Zwei- bis Drei-
fahe an Sand, ſo kann man wohl viermal und mehr
Sand zugeben, als der Kalk an Volumen einnimmt,
ohne der Güte des Mörtels zu ſchaden, wenn man
einen ſehr fetten Kalk zu verarbeiten hat. Man feße
jedo< nicht ſofort die große Menge Sand zu, ſondern
gebe dem Normalquantum nad) und nach mehr zu, bis
Schauplaß, 31. Bd. 2. Aufl 4
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