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fofort zu verbrauchenden Mörtel. Der vorher gemiſchte
gewöhnlihe Mörtel muß ‘etwas dünner angemacht
werden.
6) Zum Hintermauern der Quader bei maſſiven
Schleußen, Brü>enpfeilern 2c., erhält man einen kräfti-
gen Mörtel aus + gelöſchtem, $ ungelöſchtem zerkleintem
Kalk und 4 geftogenem Kalkftein oder Mehl von jharf
gebrannten Ziegeln (rother Mörtel).
7) 2 Theile Kalk, 3 Th. gemiſchter Sand, mit einer
chi>lichen Menge aufgelo>erter und gebrühter Kuh-,
Kälber: oder Nebhaare vermifcht und mit weichem Fluß:
waſſer angemacht, giebt einen guten Mörtel zum Ver-
ſtreichen der Ziegeldächer, zum Berapp gerohtter Deden
oder Wände. ;
Dergleichen Mörtel wird au< zum Puß der Deden
verwendet, wenn es an Gyps mangelt, oder man eine
größere Adhäſion der Schichten beabſichtigt. Man un:
termengt den Kalkbrei nah und na< mit aufgezupften
und klar gepeitſhten Haaren bis er die nöthige Mörtel-
konſiſtenz erhalten hat. Am beſten dazu iſt Scheerwolle,
dann Kälberhaar, wie auh Rehhaar.
8) Einen vorzüglichen Mörtel fertigt man auf fol-
gende Weiſe: Man bereitet in einem hinlänglich großen
Gefäße eine Kalftmilh, mifht 2 Th. Aebkalk, 2 Th.
grobes Ziegelmehl und 3 Th. Sand troden, bis die
Farbe der Miſchung vollkommen gleichartig iſt, feuchtet
dann dieſelbe mit der Kalkmilh an und arbeitet Alles
ſo lange dur, bis es die Steifigkeit des Mörtels an-
genommen hat.
9) Claudel giebt folgende Miſchungen eines Kubik-
meters Mörtel an:
a) Fetter Kalkbrei 0,37 Kubikm., Sand 0,95 Met.
zu Umfaſſungs- und Grundmauern.
þ) Gering- hydrauliſcher Kalk 0,34 Kubikm., Ziegel-
mehl 0,82 Kubikm. zum Pflaſtern der Höfe mit Klin-
— E Dieſer nähert fih fhon dem hydrauliſchen
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