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ſiſtenz des Mörtels vor Allem in Rechnung zu bringen
und die erſte Bedingung eines Waſſermörtels iſt. Es
fommen bei dem Waſſerbau Falle vor, wo die fchnellite
Grhärtung bedingt iſt, aber auch viele andere, wo
dieſe mehr in den Hintergrund tritt und, bei beliebig
langfamer Erhärtung, der Widerſtand gegen die
Einwirkung des Waſſers vorantritt, welcher |übri-
gens bei allen hydrauliſhen Mörteln vorausgeſeßt wer-
den muß.
Es richten ſih daher die Miſchungen hydrauliſcher
Mörtel nad dem eben vorliegenden Zwe> und können
deshalb ſehr verſchieden ſein.
Bei allen dieſen Zuſammenſeßungen hat der Grad
der Hydraulicität des Kalks oder Cements entſchiedenen
Einfluß; deshalb find fie aber auch bei diefen umd bei
allen andern Morteln dringend geboten.
$. 25. Vicat ſchreibt folgende Regeln vor:
Wenn der hydrauliſhe Mörtel anhaltenden atmo-
ſphäriſchen Einflüſſen ausgeſeßt ift, To ſoll das Korn
des Sandes zwiſchen 15 bis 7 Millimeter groß ſein
und der Kalk gleiches Volumenverhältniß mit dem
Sande haben. Das beſte Verhältniß iſt 1,6 Sand auf
1,0 Kalk in Zeigform.
Wenn unter gleihen Umſtänden der Kalk im Mit-
tel zu 12 wächſt, ſo bleibt die Kalkmenge dieſelbe, die
des Sandes wird aber 1,8, und wird auf 2,0 erhöht,
wenn der Kalk beim Löſchen auf 1,5 gedeihet.
Es kommt im Ganzen wenig darauf an, ob der
Sand ein quarziger, kalkiger oder gemiſchter ſei, nur
muß er rein, niht erdig und ſtaubig, ſondern ſcharf:
körnig ſein und das Waſſer nicht bemerklih abſorbiren.
— Die Grundmortel (Betond), die in eine ftetd
feifche, feuchte Erde fommen, können in verſchiedenem
Verhältniß gemifcht werden, ohne daß ein Unterſchied
an Feſtigkeit wahrzunehmen iſt. Man nimmt 1,00—2,40
Sand auf 1,00 Kalfbrei und hält ſich, der Oekonomie
wegen, möglihft nahe der legten Grenze, zumal, wenn
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