Big. 184. zeigt das Kiffen, mit GSeitenflüden.
Die Mitte b., kleiner als an den vorhergehenden, iſt
7 Zoll 6 Linien hoch und 11 Zoll breit; die Nies
men cc, welche an dem obern Theile befeſtigt ſind,
ſind 6 Linien lang und müſſen an-dem hintern Theile
des Sattels mit ledernen Schnallriemen, die ſich. desz
halb hier befinden, befeſtigt werden. Die beiden Seiz
tentheile dd, die fo geſchnitten find, daß fie an der
Höhe mit dem mittleren Theile einen. halben Bogen
bilden, find jeder 1 Fuß 2 Linien hoch und 1. Fuß
4 Zoll breit, Wenn fie von geftreiftem Zeuge find,
ſo ſchneidet man fie in der. Mitte ſchräg dur, um
die Streifen auf eine gefällige Art zu vertheilen ; ſind
fie aber von Kal ſgt) wgs gewöhnlich der Fall iſt,
ſo verfertigt man. fie blos aus einem. Stüd und
ſtreicht ſie mit dem Rädeleiſen dergeſtalt, daß die
Vertheilung, welche die Schräglinie den fo fih nd=
hernden Linien gibt, blos zum Schein gemacht iſt.
An: den Anfang des halbrunden Theil feßt man
zwei 10 Linien lange Riemen ee, um das Kiſſen
auf den Seiten zu - befeſtigen. Auch werden zwei
Duerriemen in Geftalt einer Schnalle flach über der
Mitte des Theiles b. befeftigtz; fie tragen ebenfalls
zur Feſtigkeit des Kiſſens bei.
Bandage, Zragbinde und Hazrbitiefel,
Die Figur 185 zeigt uns die Bandage mit. Federn,
welche in gewiſſen Fällen den Pferden angelegt wird.
Ihre Länge beträgt 3 Fuß 3 Zollz fie ift von Le
der, gehörig ausgepolſtert ud hat am Ende f die
Stahlfeder (Fig. 188), Ein wenig. hinter dieſer Fe-
der feßt man einen 2 Fuß langen Riemen, Wenn
diefelbe einfach iſt, ſo begnúgt man ſich ſtatt der
Feder die eiſexne Platte (Fig. 189) daranzu-
feßen.
Die Zragbinde (Fig. 190) ift ganz von Leder;
fie beſteht aus zwei Riemen, Der eine g, welcher
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