Klei-
Apo-
Fäul-
hung
unter
je 1
ng in
t und
auch
Eſſig-
ie zu-
einem
) darf
ih bei
Solche
beſſern
g des
u Stark
genaue
ia clay
rbeitet,
3 gebo-
eit des
anzver-
Waſſer
< feine
ren des
weiche
Flächen
tart ge-
nmenem
er zur
gänzlich
egel erſt
ein Ge-
etrodnet
-
— 113 —
iſt. In der warmen Jahreszeit muß der Grund etwas
ſtärker im Leim gehalten werden, als in der fühlen und
falten Jahreszeit, weil die Wärme während des Aufbe-
wahrens, Verarbeitens und Tro>nens der Grundierung
einen großen Einfluß auf die Leimkraft des Leimes ausübt.
Bevor der angerührte Grund erſtarrt, gießt man auf
ſeine Oberfläche eine ſhwahe Schicht Leimlöſung. Dieſe
verhindert die Bildung einer Haut, welhe zum Grundieren
nicht zu verwenden ift und dadurch Berlufte verurſacht,
welche bei den teuern Leimpreiſen der Neuzeit empfindlich
ſind. Man bewahrt den Grund an einem kühlen Ort auf,
ſorgt aber dafür, daß er im Winter nicht zum Gefrieren
fommt.
Zweites Kapitel.
Auftragen des Leimgrundes.
Ehe man den Leimgrund auſträgt, ſollen die zu ver-
goldenden Gegenſtände (Rohleiſten zu Goldleiſten oder ver-
zierten